Thailändische Krapfen – Exotischer Genuss

Wer diese Krapfen noch nicht probiert hat, sollte es schleunigst nachholen. Aber Vorsicht: Es besteht Suchtgefahr.

Pah Thong Koh, thailändische Krapfen, schmecken sowohl zum Kaffee am Nachmittag als auch zur Suppe am Abend. © Getty Images/ K Ching Ching

Wie, du kennst Pah Thong Koh noch nicht? Vielleicht sind dir die frittierten Teiglinge besser als thailändische Krapfen bekannt, denn dort werden sie besonders gern zum Kaffee am Nachmittag gefuttert. Das asiatische Land entwickelte in den letzten Jahren eine echte Vorliebe für das schwarze Getränk, immer mehr Cafés öffnen ihre Türen. Die Krapfen gibt’s traditionell immer noch am Straßenstand um die Ecke. Sie schmecken im Übrigen nicht nur zum Nachmittagskaffee, sondern auch als Beilage zu einer würzigen Suppe:

Als Erstes verarbeitest du die Zutaten für die thailändischen Krapfen zu einem geschmeidigen Teig, der anschließend erst einmal seine Ruhe haben möchte. Gleich vier Stunden Zeit benötigt er für sich, um seine Kräfte zu sammeln und fit fürs Frittieren zu sein. Vorher bringst du ihn noch in die Krapfen-typische Form, dann geht’s zum Bad ins heiße Öl. Ein bisschen erinnern die gekreuzten Teigstücke an Churros. Wer möchte, probiert sie ebenfalls mit Zimt und Zucker, stippt sie in Schokocreme oder isst sie einfach pur.

Man muss übrigens nicht nach Thailand reisen, um sich in die Küche des Landes zu verlieben. Längst haben die Gerichte auch hierzulande Einzug gehalten. Ich denke da nur an Leckereien wie Currys oder Hähnchen mit Teriyakisauce. Das Ganze geht aber auch süß, zum Beispiel in Form frittierter Bananen. Sieh dich einfach mal in unserer stetig wachsenden Rezeptsammlung um, da findest du allerlei aus der Thai-Küche.

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Thailändische Krapfen – Exotischer Genuss

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 40 min Ruhezeit 240 min Gesamtzeit 4 hrs 40 Min.
Portionen: 6
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Wer diese Krapfen noch nicht probiert hat, sollte es schleunigst nachholen. Aber Vorsicht: Es besteht Suchtgefahr.

Zutaten

Außerdem

Zubereitung

  1. Als Erstes Natron, Backpulver, Zucker und Salz miteinander mischen. Wasser und Mehl dazu geben und daraus einen glatten Teig rühren. 1 EL Öl unterrühren, dann den Teig abgedeckt 4 Stunden ruhen lassen.

  2. Mehl auf eine Arbeitsfläche streuen und den Teig darauf in kleine Rechtecke (2 x 6 cm) ausrollen. Zwei Rechtecke wie ein X aufeinander legen und festdrücken.

  3. Öl zum Frittieren in einem großen Topf erhitzen und die x-förmigen Teigstücke darin ausbacken. Danach auf ein Stück Küchenpapier legen, damit sie abtropfen können.

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