Ist es dir vielleicht bei deinem letzten Spaziergang schon aufgefallen? Es liegt so ein würziger Geruch in der Luft, und vielleicht hast du Menschen erblickt, die dicht über dem Boden gebeugt mit Körben durchs Unterholz schleichen. Nein, die sind nicht auf der Suche nach Pilzen, sondern ernten Bärlauch. Der wilde Lauch sprießt jetzt wieder in Hülle und Fülle! Daraus lassen sich so leckere Gerichte wie Bärlauch-Risotto zaubern.
Tipp: Mische noch ein paar gehackte Walnüsse unter das Bärlauch-Risotto und bestreue das Ganze vor dem Servieren mit etwas geriebenem Parmesan.
Das Aroma des wilden Lauchs erinnert ein wenig an Knoblauch und Schnittlauch, sein Duft lässt einem schon beim Wandern durch den Wald das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber Vorsicht: Entscheidest du dich dazu, auf Streifzug zu gehen und etwas von den grünen Blättern fürs Bärlauch-Risotto zu sammeln, bedenke die Verwechslungsgefahr mit giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Geh lieber drei Mal auf Nummer sicher und kaufe Bärlauch im Zweifel einfach auf dem Wochenmarkt. Dann kannst du ihn beispielsweise auch für unser Bärlauch-Brot verwenden.
Lust auf mehr Risotto? Schau mal:
So unglaublich würzig: Bärlauch-Risotto
Beschreibung
Bärlauch riecht richtig schön würzig und schmeckt besonders gut in einem feinen Risotto. Wie gut, dass du bei uns das Rezept dafür bekommst!
Zutaten
Zubereitung
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Zunächst den Bärlauch abbrausen und trocken schütteln. Die Zwiebeln abziehen. Beides hacken.
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Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebelwürfel glasig dünsten. Nun den Risottoreis zufügen und ein paar Minuten anschwitzen, dann mit Wein ablöschen und umrühren.
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Ist die Flüssigkeit eingezogen, immer nach und nach etwas Brühe dazu gießen, sodass der Reis gerade so bedeckt ist. Umrühren, einziehen lassen, wieder etwas zugießen und so verfahren, bis der Reis gar ist.
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Parmesan und Butter ins Risotto rühren und den Bärlauch unterheben. Noch salzen und pfeffern, dann servieren.