Wenn man mit den Liebsten zusammensitzt, sollte eine Schüssel mit Knabberzeugs nicht fehlen. Immerhin lässt es sich im Beisammensein mit den anderen am besten snacken. Keine Lust auf die üblichen Salzstangen, Erdnüsse und Chips? Dann solltest du diese ultra-knusprigen Reiscracker nachmachen. In Vietnam heißen sie “Com chay”, was übersetzt sowas wie “verbrannter Reis” bedeutet. Verbrannt ist er allerdings auf keinen Fall, sondern einfach nur knusprig. Egal, ob jung oder alt – jede*r genießt die köstlichen Reiscracker, da sie schön locker sind. Mit den zusätzlichen Toppings sind sie ein wahrer Genuss, sodass man gar nicht aufhören kann. Übrigens ist auch Pork Floss ein Standard-Topping.
Zugegeben: Möglicherweise ist es schneller, zum nächsten Supermarkt zu stampfen und eine Tüte altbekannte Chips zu kaufen. Aber, vertrau mir: Es ist wirklich einfach und das Endresultat lohnt sich allemal. Zudem weißt du ganz genau, was drin ist. Und naja, selbst gemacht schmeckt nun mal immer besser. Ohne Ausnahme!
Die einzigen Zeitfresser sind auch lediglich das Einweichen des Klebreis sowie das Trocknen. Im Rezept ist die konventionelle Methode des Trocknens im Backofen beschrieben. Wenn du allerdings einen Balkon besitzt, der besonders viel Sonne abbekommt, kannst du das Ganze auch einfach in der Sonne trocknen lassen – spart eine Menge Energie, was in den heutigen Zeiten vermutlich sehr sinnvoll ist. Achte nur darauf, den Teig auch zu wenden, damit alle Stellen genauso viel Wärme abkriegen.
Reiscracker sind dir nicht genug und du bist nun im Snack-Fieber? Können wir gut nachvollziehen. Also keine Bange, hier im EAT CLUB haben wir noch eine Menge anderer Rezepte für geniale Snacks:
Com Chay: Knusprige Reiscracker aus Vietnam
Beschreibung
Com chay bedeutet übersetzt "verbrannter Reis" – aber keine Sorge, hier handelt es sich um einen knusprigen Reissnack, von dem man nicht genug kriegen kann.
Zutaten für mind. 20 Cracker
Zubereitung
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Den Klebreis für 1 Stunde einweichen lassen. Dann mit dem Jasminreis vermischen und 3x gründlich waschen. Wer einen Reiskocher besitzt, kocht den Reis darin. Ansonsten in einem ausreichend großen Topf kochen. Die Wassermenge sollte circa 1,5 cm über den Reis hinausragen. 1 EL Öl hinzufügen und verrühren. Backofen auf 110 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
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Sobald der Reis fertig und noch heiß ist, auf ein sauberes Backblech übertragen. Mit einem Glas oder mit einem Pfannenwender über die ganze Fläche verteilt platt drücken. Die Masse sollte 0,3-0,4 cm dick sein.
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Das Blech für 2,5 Stunden backen. Die Masse sollte leicht glänzen und etwas (!) geröstet aussehen. Wenn dies nicht der Fall ist, die Backzeit um eine halbe Stunde verlängern.
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Den Dip zubereiten: Hierfür eine Lauchzwiebel waschen und in dünne Ringe schneiden. Dann Wasser, Fischsauce und Zucker im Verhältnis 3:3:3 vermischen und, wenn gewünscht, Chiliflocken hinzufügen. In einer Pfanne großzügig Öl erhitzen und darin die Lauchzwiebeln braten. Sobald es duftet und sich die Farbe intensiviert hat, vom Herd nehmen und in eine Schüssel gießen.
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Die Reismasse in gleich große Teile schneiden oder auseinanderbrechen. In einer Pfanne erneut reichlich Öl erhitzen auf hoher Stufe. Sobald das Öl für eine Weile kocht, die Hitze wieder runterdrehen und vorsichtig die Reisstücke reinlegen und frittieren. Sie sollten eine schön goldene Farbe haben. Die fertigen auf einen Teller mit Küchenpapier legen und so mit dem Rest verfahren.
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Die fertigen Reiscracker mit dem Sauce beträufeln, mit den Lauchzwiebeln toppen und genießen. Pur lassen sich die Reiscracker in einem luftdichten Behälter für bis zu 2 Wochen aufbewahren.