Du hast es hier im EAT CLUB wahrscheinlich schon mehr als einmal gelesen, aber ich werde nicht müde, es immer wieder zu betonen: Herbstzeit ist was? Na klar, Kürbiszeit! Man kommt an den orangefarbenen Riesen aktuell nicht vorbei, ganz egal, ob man im Discounter, Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt unterwegs ist. Und das ist auch gut so, immerhin wollen all die tollen, ausgefallenen und kreativen Rezepte mit Hokkaido, Butternut und Co. ausprobiert werden. In die lange Liste der Ideen reiht sich auch dieser Kürbis-Hummus. Der ist leicht gemacht und oberlecker.
Zunächst einmal brauchst du für den Kürbis-Hummus einen Hokkaido. 300 Gramm sind nötig – den Rest vom Kürbis kannst du für eins der anderen Kürbisrezepte hier im EAT CLUB verbrauchen. Das Fruchtfleisch wird gewürfelt und in der Röhre weich gebacken. Derweil hast du Zeit, die übrigen Zutaten vorzubereiten. Viele sind es nicht, das ist also schnell erledigt. Dann wird püriert, abgeschmeckt und losgeschlemmt.
Ich esse Kürbis-Hummus gerne auf einer Scheibe Brot oder dippe Gemüse darin. Und wenn die Creme aufgefuttert ist, kommt der nächste Hummus in die Schüssel:
Ganz besonders gut passt zum Kürbis-Hummus übrigens selbst gebackenes Khoubiz. Das ist ein Brot aus der Küche des Libanons, eine Art Fladenbrot. Man kann es auch gut aufschneiden und daraus ein gefülltes Sandwich machen. Hinein kommen neben unserem Kürbis dann beispielsweise Falafel und gebratenes Gemüse.
Wusstest du, dass dem Hummus ein ganzer Feiertag gewidmet ist? Am 13. Mai ist es wieder soweit, dann steht alles im Zeichen des cremigen Pürees. EAT CLUBBERIN Betsy hat dir mehr darüber verraten.
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Kürbis-Hummus: Cremiger Dip oder Aufstrich für die Stulle
Beschreibung
Cremiger Hummus mit Hokkaidokürbis.
Zutaten
Zubereitung
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Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Den Kürbis gut waschen, halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Dann im Ofen weich backen (ca. 20 Minuten).
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Derweil die Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen.
Tipp: Das Kichererbsenwasser aufheben und als veganes Eiweiß für andere Speisen verwenden.
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Den Knoblauch abziehen. Die Zitrone gründlich waschen, trocknen und die Schale einer Hälfte abreiben. Danach den Saft der Zitronenhälfte auspressen.
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Gekochten Kürbis, Kichererbsen, Knoblauch, Zitronenabrieb und Tahini pürieren. Ist der Hummus zu dick, etwas Olivenöl zugeben. Dann mit Zitronensaft, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.