Selbst gemacht schmeckt immer besser. Richtig, mal ganz davon abgesehen bin ich immer ein großer Fan davon, industrielle Produkte einmal selbst herzustellen, denn so weiß man wenigstens ganz genau, was drin ist. So musste ich, als ich diese Erbsen das erste Mal gemacht habe, feststellen, dass es definitiv grünes Pulver zum Färben braucht, damit die Wasabi-Erbsen auf die gewohnte Art und Weise grün strahlen. Und auch beim Kochen der Erbsen kannst du optional etwas Natron hinzufügen, damit die Erbsen etwas mehr von ihrer grünen Farbe behalten.
Neben einigen Produkten aus dem Asia-Markt wie zum Beispiel Wasabi-Paste oder Tahini, solltest du dir also auch grünes Färbepulver aus dem Internet oder der Backabteilung besorgen, wenn du auf die grüne Farbe bestehst. Ich tue das nicht und präferiere den natürlichen Look. Wobei das auch nicht ganz wahr ist, denn auch in der Wasabi-Paste ist schon grüner Farbstoff enthalten.
Außerdem musst du für deine selbst gemachten Wasabi-Erbsen etwas Zeit mitbringen. Denn diese sollten über Nacht (also mindestens 8 Stunden) in Wasser eingeweicht werden. Andernfalls musst du sie ewig kochen, was gerade in jetzigen Zeiten mit hohen Preisen für Gas und Strom rausgeschmissenes Geld ist.
Bist du auf der Suche nach weiteren selbst gemachten Snacks wie den Wasabi-Erbsen? Dann schau mal hier:
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Wasabi-Erbsen sind ganz easy selbst gemacht. Wir haben das Rezept!
Beschreibung
Selbst gemachte Wasabi-Erbsen schmecken einfach nur traumhaft!
Zutaten
Zubereitung
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Die grünen Erbsen in etwa der dreifachen Menge Wasser über Nacht einweichen. Dann in einen Topf mit klarem Wasser geben und für etwa eine Stunde garen (Optional hier Natron dazugeben). Anschließend abgießen und gut abtropfen lassen.
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Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren. Sollte die Marinade etwas zu dickflüssig sein mittels Teelöffel vorsichtig etwas Wasser hinzufügen.
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Nun die Erbsen zur Marinade in die Schüssel geben und alles vermengen, bis die Erbsen gleichmäßig mit der Paste überzogen sind. Dann auf ein Blech mit Backpapier geben und bei etwa 100 Grad (Umluft) 2 bis 3 Stunden backen. Je nachdem wie fest oder weich sie im Kern sein sollen. Abschließend auskühlen lassen und genießen.