Zucchini zählt wahrscheinlich zu meinen Lieblingsgemüsesorten. Denn aus dem grünen Gemüse kann man die unterschiedlichsten Sachen zaubern, da sein Geschmack eher mild ist. Salat, Suppe, Stir-fry? Geht alles. Für diese Spezialität aus Griechenland verarbeiten wir sie zu Raspeln und formen aus ihnen zusammen mit frischen Kräutern Kolokithokeftedes. Das sind knusprige Zucchini-Bratlinge, die dank Dill und Minze einen herrlich frischen Geschmack besitzen und einen Hauch Griechenland in dein Zuhause zaubern.
Kolokithokeftedes fertig – und womit esse ich sie nun? Puristen genießen die Bratlinge ohne alles, ansonsten tunken wir sie natürlich in einen leckeren Dip. Und wenn griechische Gerichte einen Dip verlangen, ist Tsatsiki selbstverständlich die erste Wahl. Alternativ bieten sich auch andere milde Dips wie der Frischkäsedip mit Feigen an. Hauptsache, der frische Geschmack unserer Zucchini-Bratlinge rückt nicht zu sehr in den Hintergrund. Und damit das Glück perfekt ist, wird noch selbst gemachtes Fladenbrot gereicht.
Kolokithokeftedes reichen dir nicht und bei dir liegt der Griechenland-Urlaub noch in weiter Ferne? Dann überbrücke ihn doch zumindest kulinarisch mit diesen Köstlichkeiten aus der hellenischen Küche:
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Kolokithokeftedes: Das griechische Rezept für Zucchini-Liebhaber
Beschreibung
Knusprige Zucchini-Bratlinge mit einem Hauch Minze und Dill.
Zutaten
Zubereitung
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Als Erstes die Zucchini abbrausen, raspeln und mit etwas Salz bestreuen, damit das Wasser entzogen wird. Für 30 Minuten stehen lassen und in der Zwischenzeit die anderen Zutaten vorbereiten.
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Währenddessen Zwiebeln und Knobi fein hacken und die Kräuter verlesen, waschen und klein schneiden.
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Die gesalzene Zucchini zusammenpressen, um restliches Wasser loszuwerden. Danach in eine Schüssel geben und mit Ei, Zwiebel, Knobi, Semmelbrösel und etwas Zitronensaft und -abrieb vermischen. Die gehackten Kräuter unterrühren sowie grobe Feta-Stücke.
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Aus dem Teig nun gleich große Bratlinge formen. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Bratlinge darin goldbraun braten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und überschüssiges Fett auf einem Küchenpapier auffangen. Fertig!