Ich liebe es, auf Reisen zu gehen. Nicht nur, weil ich dann neue Länder, Menschen und Kulturen kennenlerne, sondern weil ich es toll finde, auch durch Nationalgerichte mehr über ein Land zu erfahren. Es ist eben meist doch etwas anderes, hierzulande in ein Restaurant zu gehen und sich durch eine fremde Küche zu probieren, oder selbst eine Region zu besuchen und sich dort durch verschiedene Speisen zu schlemmen. Eines meiner Lieblingsländer ist definitiv Schweden. Als ich klein war, sind wir öfter mit der ganzen Familie – Eltern, Schwestern, Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins – dorthin gereist. Ich erinnere mich an typische rote Holzhäuser, die wir für zwei Wochen mitten im Wald bezogen und es uns gutgehen ließen. Und ich erinnere mich an Rödbetssalad, einen schwedischen Rote-Bete-Salat, den wir dort häufig im Supermarkt kauften, weil er so lecker schmeckte!
Zum Glück komme ich auch ohne nach Schweden zu reisen in den Genuss des schwedischen Rote-Bete-Salates. Denn Rödbetssalad selbst zu machen ist wirklich nicht schwer. Du brauchst neben roter Bete lediglich einen oder zwei Äpfel, ein paar Gewürzgurken, Senf, Mayonnaise und Crème fraîche (ich nutze pflanzliche Alternativen). Abgeschmeckt wird, wie so oft, mit Salz und Pfeffer, und das war’s.
Tipp: Wem das Dressing zu dickflüssig ist, kann es mit etwas Rote-Bete-Saft aus der Verpackung und Gurkenwasser strecken. Wer möchte, kann außerdem frischen Dill einrühren.
Die schwedische Küche spiegelt das typische Hygge-Gefühl wieder, sie sprüht vor gemütlichem Charme und bodenständiger, aber trotzdem raffinierter Rezepte. Gerichte wie der Rödbetssalad, aber auch Kanelbullar, die berühmten schwedischen Zimtschnecken, verbinde ich immer mit geselligen Familientagen. Lerne die Küche des skandinavischen Landes besser kennen, indem du dich durch diese Leckereien kostest:
Smaklig måltid!
Rödbetssalad: Cremiger schwedischer Rote-Bete-Salat
Beschreibung
Schwedischer Rote-Bete-Salat mit Äpfeln und Gewürzgurken.
Zutaten
Zubereitung
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Die rote Bete würfeln oder in dünne Streifen schneiden. Die Äpfel waschen, entkernen und ebenfalls klein schneiden, genau wie die Gürkchen. Die Zwiebel abziehen und hacken.
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Aus Mayonnaise, Crème fraîche und Senf ein Dressing anrühren, die Zwiebelstücke unterheben und alles mit Salz und Pfeffer würzen.
Tipp: Wem das Dressing zu dickflüssig ist, kann es mit etwas Rote-Bete-Saft aus der Verpackung und Gurkenwasser strecken.
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Die rote Bete, die Äpfel, die Gurken und das Dressing miteinander vermengen und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit der Salat durchziehen kann.