Torta al testo oder auch Crescia umbra beschreibt ein italienisches Fladenbrot. Die Zutatenliste hält sich, wie bei vielen Broten, kurz: Lediglich Mehl, Wasser, Öl, Backpulver und Salz stehen darauf. Das ungesäuerte Fladenbrot ist typisch für die umbrische Küche und wird traditionell auf einer gusseisernen Platte, der testo, gebacken. Für hiesige Küchen tut es aber auch eine Pfanne.
Tipp: Damit die Torta al testo beim Ausbacken keine Blasen bilden, stichst du sie vorher mit der Gabel ein paar Mal ein.
Es liegt irgendwo zwischen Focaccia und Piadina, wird gern zu Schinken und Wurst gereicht und hat, wie so viele italienische Gerichte, seinen Ursprung als günstiges Nahrungsmittel der einfachen Bevölkerung. Es wurde oft von Bauern und deren Familien gegessen und ist auch heute noch eine beliebte Beilage. Die Rezepturen sind immer etwas anders, mal nimmt man etwas mehr Öl, mal tauscht man Backpulver mit Natron aus. Wichtig beim Backen ist, dass die Pfanne schon ordentlich an Hitze vorweisen kann, bevor die Torta al testo darin gebacken werden. Sind sie erst einmal fertig, eignen sie sich toll als Zugabe für Antipasti, für kalte und warme Buffets oder eben alles, wozu man anderes Fladenbrot reichen würde. Oft werden sie auch, ähnlich wie eine Quesedilla, gefüllt. Probiere es ruhig mal aus und stopfe deine Torta al testo mit einer cremigen Spinatfüllung.
Hach, ist Italien schön, und zwar nicht nur landschaftlich, sondern vor allem wegen seiner Küche. Wir beim EAT CLUB lieben die Vielfalt der italienischen Gerichte und haben uns schon kreuz und quer durch traditionelle und moderne Rezepte gekocht. Unsere Lieblinge siehst du hier:
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Torta al testo: Italienisches Fladenbrot aus Umbrien
Beschreibung
Torta al testo: italienisches Fladenbrot, das in der Pfanne gebacken wird.
Zutaten für 3 Stück
Zubereitung
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Als Erstes das Mehl und das Backpulver miteinander vermischen. In der Mitte ein Loch formen und das Wasser und das Öl hinein gießen sowie das Salz einstreuen. Anschließend alles gut verkneten.
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Nun eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf 5-10 Minuten ordentlich durchkneten, bis er schön glatt ist und sich alle Zutaten vermischt haben. Eine Kugel formen, in Folie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen.
Achtung: Dafür den Teig nicht in den Kühlschrank legen.
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Den Teig in drei gleich große Portionen teilen und jede mit dem Nudelholz zu einem Fladen (ca. 25 cm Durchmesser) ausrollen. Jeden Fladen mehrmals mit einer Gabel einstechen.
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Nun etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fladen von jeder Seite 2-3 Minuten backen.