Sollte es mir möglich sein, eines Tages mal Südkorea zu besuchen, dann werden erstmal die unterschiedlichsten Streetfood-Stände abgeklappert. Das ist nicht nur günstig, sondern auch noch herrlich kreativ. Bis dahin bleibt mir nichts anderes übrig, als die ganzen Streetfood-Kreationen in der heimischen Küche nachzumachen. Ein weiteres solches Gericht sind koreanische Reiskuchen-Spieße.
Koreanische Reiskuchen kennen wir ja bereits als Tteokbokki. Das sind die Reiskuchen, die in einer scharfen Sauce schwimmen. Tteok, also die Reiskuchen, und Gochujang passen einfach zusammen. Bei den koreanischen Reiskuchen-Spießen ist das nicht anders. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass die Tteok aufgespießt und in der Pfanne erstmal schön knusprig gebraten werden. Im Anschluss werden sie dann mit süß-pikanten Gochujang Glaze bepinselt. Falls du also nach Ideen suchst, was du über Tteokbokki hinaus noch mit den Reiskuchen anstellen kannst, wären die Spieße schon mal eine Idee. Eine weitere wären zudem Gungjung Tteokbokki.
Wie ich bereits erwähnt hatte, überbrücke ich die Wartezeit bis zu meinem Korea-Trip erstmal mit selbst gemachtem koreanischem Streetfood. Und sollte dich das Fernweh ebenfalls so plagen wie mich, schlage ich dir vor, diese leckeren Snacks zu machen:
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Ein Fest der Texturen: Koreanische Reiskuchen-Spieße
Beschreibung
Knusprige Reiskuchen-Spieße mit Gochujang-Glaze.
Zutaten
Zubereitung
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Die gefrorenen Reiskuchen zuerst in heißem Wasser blanchieren, bis sie weicher sind. Danach abtupfen und aufspießen.
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Nun die restlichen Zutaten bis auf die Lauchzwiebel und die Sesamkörner in einem Topf vermischen und aufkochen, bis die Sauce sich leicht verdickt hat.
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Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen. Die Spieße darin braten, bis sie außen knusprig und sich leichte Bläschen gebildet haben. Die Spieße mit der Sauce bepinseln und mit Lauchzwiebeln und Sesam bestreuen. Fertig!