Perfekt als Appetizer oder Snack: Kakiage Tempura

Klein, knusprig und richtig köstlich: Kakiage Tempura sind die perfekte Resteverwertung und machen sich hervorragend als Appetizer.

Ein Teller mit Kakiage Tempura auf einem weißen Tisch.
Super simpel und dennoch genial: Kakiage Tempura. © Shutterstock/Tatiana Volgutova

Solltest du demnächst mal wieder ein japanisches Dinner veranstalten wollen, dann sollten Kakiage Tempura unbedingt auf einem Menü landen. Die sind nämlich nicht nur super köstlich (offensichtlich), sondern auch vor allem eins: einfach. Und genau darum geht es auch bei einem Abendessen, denn immerhin willst du dir nicht noch mehr Aufwand machen als ohnehin schon. Gut schmecken sollte es aber dennoch. Und Kakiage Tempura erfüllen genau all diese Bedingungen.

Bei unseren Kakiage Tempura handelt es sich nämlich um frittierte Gemüsepfannkuchen, die in ganz einfachem Fett ausgebacken werden. Nicht mehr, nicht weniger. Was sie von Gemüsepfannkuchen wie zum Beispiel den koreanischen Pajeon unterscheidet, ist, dass der Teig wesentlich flüssiger ist und gar nicht mal so viel Mehl verwendet wird. Das Gemüse soll nämlich gar nicht im Teig untergehen, sondern eben nur leicht damit bedeckt sein.

Bei der Zusammensetzung deiner Kakiage Tempura hast du übrigens auch freie Hand, welches Gemüse es in den Teig schafft. Wir haben uns ganz simpel für (Lauch-)Zwiebeln, Karotten und Shiso-Blätter entschieden. Du kannst aber auch anderes Gemüse wie Süßkartoffeln hinzufügen. Schau ansonsten, was für ein angeschnittenes Gemüse du noch in deinem Kühlschrank vorrätig hast.. Stichwort Resteverwertung und so.

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Perfekt als Appetizer oder Snack: Kakiage Tempura

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 15 min Zubereitungszeit 10 min Gesamtzeit 25 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Knusprige Gemüseküchlein aus Japan.

Zutaten für 8 Stück

Zubereitung

  1. Zwiebeln abziehen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Lauchzwiebel in dünne Ringe hacken. Die Karotte schälen und juliennen. Shisoblätter waschen, trocknen und in dünne Streifen schneiden.

  2. Das Gemüse in eine Schüssel geben und mit 2 EL Mehl bestäuben. Mehl und Salz in einer separaten Schüssel verrühren und Wasser hineingießen. Glatt vermischen, aber nicht zu doll.

  3. Das Gemüse in den Teig legen und darin schwenken, bis alles bedeckt ist. Allerdings auch hier nicht zu viel vermischen. Einen Topf oder eine Pfanne mit ausreichend Öl erhitzen. Den Teig mithilfe einer Suppenkelle und Stäbchen im Fett goldbraun ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Das war's!

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