Ob als Frosting oder Füllung: Namelaka geht immer

Der Begriff Namelaka steht für “extrem cremig”. Und das trifft es auch sehr gut, denn Japans Antwort auf die französische Creme ist extrem cremig!

Eine Schüssel mit Namelaka auf einem Holztisch.
Namelaka stammt ursprünglich aus dem schönen Japan. © Shutterstock / Pixel-Shot

Die Kunst der Pâtisserie, wie wir sie aus Japan kennen, ist in Asien noch nicht allzu lange verbreitet. Dies liegt daran, dass Standard-Zutaten wie Getreide dort erst seit relativ jüngster Zeit in den Einsatz kommen und somit der asiatische Gaumen an typische Spezialitäten wie Kuchen, Torte und Co. gar nicht gewohnt ist. Nachdem westliche Backkreationen allerdings immer populärer wurden, wurden manche Rezepte weiterentwickelt und verfeinert. Namelaka ist ein solches Rezept. Die Creme stammt aus Japan und kann als Weiterentwicklung der französischen Ganache gesehen werden.

Was ist Namelaka überhaupt?

Der Begriff Namelaka steht für “weiche Creme” oder “besonders cremig”. Beides beschreibt Namelaka auf den Punkt genau, denn es handelt sich hierbei um eine extrem cremige Schokoladenmasse, die auch schön glänzt sowie zart und glatt ist. Dass Namelaka so zartschmelzend und cremig ist, ist dem hohen Fettgehalt zu verdanken. Immerhin wissen wir, dass Butter, Fett und Co. für besonders viel Geschmack und eine luxuriöse Textur sorgen. Achte also darauf, dass deine Sahne mindestens. 30 % Fettgehalt besitzt.

Und für was verwendet man Namelaka nun? Im Grunde kannst du das japanische Pendant zur Ganache für die unterschiedlichsten Süßspeisen verwenden. Entweder als Frosting, Füllung oder auch als alleinstehendes Dessert, falls die Versuchung zu groß ist.

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Ob als Frosting oder Füllung: Namelaka geht immer

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 20 min Ruhezeit 10 Stunde Gesamtzeit 10 hrs 20 Min.
Portionen: 6
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Das japanische Äquivalent zur französischen Ganache: Namelaka.

Zutaten

Zubereitung

  1. Zuerst die Kuvertüre grob hacken und in einem Wasserbad schmelzen. Umrühren, damit eine glatte Masse entsteht. Milch und Agavendicksaft in einen Topf geben und auf niedriger Flamme zum Köcheln bringen. Währenddessen die Gelatine in kaltem Wasser auflösen.

  2. Sobald die Milch köchelt, den Topf vom Herd nehmen und die Gelatine einrühren, bis sie sich komplett aufgelöst hat. Die Milchmischung über die Schokolade gießen und alles glatt rühren. Doppelrahm nach und nach einrühren. Die Schokomasse in einen Behälter oder Schüssel füllen und so mit Frischhaltefolie abdecken, dass die Folie die Masse berührt, damit keine Haut entsteht. Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Danach ist die Namelaka-Creme einsatzbereit!

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