Leuchtend rote Erdbeeren (Fragaria) sind der Deutschen Lieblingsfrüchte. Und eine interne Blitzumfrage machte deutlich, dass die EAT CLUB-Redaktion ein Spiegelbild der Gesellschaft ist: Auch wir können von den süßen Schönheiten nicht genug bekommen. Ein weiteres Ergebnis: Niemand hat bisher weiße Erdbeeren (Fragaria vesca alba) probiert. Grund genug, sich der sogenannten Ananas-Erdbeere zu widmen. Wir haben sie probiert.
Weiße Erdbeeren: Kennst du Ananas-Erdbeeren?
Und was hat es mit der seltenen Schönheit auf sich? Der deutlichste Unterschied ist sicherlich das Aussehen: Weiße Erdbeeren fallen durch ihre blassgelbe bis cremeweiße Farbe sowie den roten Samen an der Oberfläche auf. Zudem ist ihr Fruchtfleisch weiß.
Aber auch geschmacklich unterscheiden sich rote von weißen Erdbeeren: Denn bis Fragaria vesca alba reif ist, schmeckt sie eher säuerlich. Später begeistert sie allerdings durch einen subtilen, süßen Geschmack mit einem Hauch Ananas-Aroma. Yummy! Auch die Textur ist etwas anders, da sie in der Regel eher weicher und saftiger sind. Erlebe den ganz besonderen Genuss und probiere mal diese Gerichte mit den Exoten aus:
Wo kann man weiße Erdbeeren kaufen?
Tja, das ist schwierig. Unsere Tipps:
- Recherchiere im Internet, welche Hofläden in deiner Nähe sind und frage nach.
- Besuche einen Wochenmarkt und erkundige dich bei Erdbeer-Verkäufer*innen, ob sie einen Tipp haben.
- Kaufe die Samen in gut sortierten Garten-Centern oder Baumärkten und ziehe sie selbst.
Richte dich schon mal darauf ein, dass weiße Erdbeeren teurer als klassische rote Erdbeeren sind. Sie werden nur in geringen Mengen angebaut und sind deshalb nicht jederzeit verfügbar. Und das begrenzte Angebot reguliert den Preis.
Noch mehr Know-how über die köstlichen Erdbeeren gefällig? Dann lies in unserer Kochschule nach, wie du Erdbeeren länger frisch halten und Erdbeeren waschen solltest.
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!