Heiße Schokolade, Tee und Glühwein: Alles schön und gut sowie echte Klassiker wenn’s draußen kalt ist. Allerdings schadet es nie, ab und zu auch mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Zum Beispiel in die schöne Türkei, wo es neben Çay auch gern mal Salep gibt. Dieses cremige Heißgetränk gibt es quasi an jeder Straßenecke zu kaufen und wärmt Leib und Seele.
Doch nach was schmeckt Salep eigentlich? Wer Salep noch nie probiert hat, darf sich auf ein mildes Aroma gefasst machen. Kritiker*innen behaupten, dass Salep schon fast nach nichts schmeckt. Andere meinen, dass Salep an Vanille erinnert, wobei es nicht ganz so intensiv wie Vanille ist und einen leicht erdigen Geschmack besitzt. Gewonnen wird Salep-Pulver aus getrockneten Knollenwurzeln der Orchidee. Das pure Pulver zu finden könnte etwas tricky sein – schau am besten im gut sortierten türkischen Supermarkt nach oder beim Gewürzhändler.
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Wohltuender Salep zum warm werden
Beschreibung
Her damit: Salep.
Zutaten
Zubereitung
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Ein bisschen Milch, Salep-Pulver und Zucker klumpenfrei verrühren. Nun die restliche Mehl hinzufügen.
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Das Ganze nun in einem Topf auf niedrig-mittlerer Flamme erhitzen. 30 Minuten lang köcheln lassen, bis die Flüssigkeit ein wenig dicker geworden ist. Dabei stets umrühren. Bei Bedarf nachsüßen und vom Herd nehmen.
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Salep leicht abkühlen lassen, in Tassen servieren und mit Zimt bestreuen. Fertig!