In vielen Rezepten taucht der Begriff “Mirepoix” auf. Und viele Hobbyköche fragen sich, was genau sich dahinter verbirgt. Wir enthüllen die Bedeutung des Fachbegriffs aus der Profiküche und erklären, wie ein Mirepoix dein kulinarisches Erlebnis bereichert.
Was ist ein Mirepoix?
Der schöne Begriff stammt aus dem Französischen — wie so viele Begriffe aus der Profiküche. Namensgeber ist Gaston Pierre de Lévis (1699-1757), dem späteren Duc de Mirepoix. Angeblich verdanken wir seinem Koch diese besondere Art der Zubereitung.
Bei einem Mirepoix handelt es sich grundsätzlich um eine Mischung von Röstgemüse, die zur Herstellung von Suppen, Saucen und Fonds verwendet wird. Eine Ausnahme ist etwa die Zubereitung einer braunen Grundsauce für Fleischgerichte. Bei der landen zusätzlich Knochen und Parüren im Schmortopf. Aber jetzt geht es erst mal klassisch weiter.
Ein Mirepoix besteht in der Regel aus klein oder grob geschnittenen Möhren, Zwiebeln, Wurzelpetersilie, Lauch und Staudensellerie. Der Trick ist allerdings, dass sie alle gleich klein, beziehungsweise gleich groß geschnitten werden. Schau dir mal das Bild an, dann weißt du, was ich meine. Die Zutaten sollen also gleichmäßig geschnitten sein, damit sie nicht ungleichmäßig garen. Dann wird das Röstgemüse für einige Minuten gleichmäßig in Fett leicht angeröstet, bis es mit einer Flüssigkeit abgelöscht wird. Bei diesen Rezepten hebst du die Sauce auf das höchste Level:
Wir haben in unserer Kochschule noch viele weitere Beiträge für euch, in denen wir euch über Saucen oder Fonds informieren. Klick dich durch und lies dich schlau!
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