Risotto ist ein wahrer Dauerbrenner in unserer Küche. Kein Wunder, ist es doch so unglaublich vielseitig und an wirklich jede Saison anpassbar. Jetzt gerade beispielsweise würde es sich ganz zauberhaft mit saisonalen Pfifferlingen zubereiten lassen. Heute möchten wir euch allerdings ein etwas anderes Risotto zeigen: unser Rote-Bete-Risotto mit Feta. Alleine die Farbe ist dabei so knallig und auffällig, dass garantiert jede*r mal probieren möchte. Das Gleiche gilt garantiert auch für das Paprika-Risotto aus dem Video:
Ein Risotto zu Hause zuzubereiten, ist eigentlich kein Hexenwerk. Man muss sich, wie meine EAT CLUB Kollegin Betsy immer so schön sagt, nur rührend darum kümmern. Soll heißen, dass man am besten die ganze Zeit leicht rührend am Herd stehen soll, um immer wieder warme Brühe nachzugießen und so die perfekte Risotto-Konsistenz zu erhalten. Manche mögen es hier fester und andere sämiger. Für mich ist ein Risotto perfekt, wenn es sich zwar auf dem Teller bewegt, wenn man ihn schief hält, aber nur sehr langsam und schwermütig. Den Risotto-Reiskern mag ich al dente und nicht zu weich.
Aber apropos Risotto-Reis, welchen verwendest du denn da am besten für das Rote-Bete-Risotto oder andere leckere Kombinationen? Wir stellen dir hier die drei besten Reissorten für Risotto vor und geben dir zudem noch weitere Risotto-Tipps an die Hand, damit auch bei den folgenden Kreationen nichts mehr schiefgehen kann.
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Rote-Bete-Risotto mit Feta: Knallige Farbe
Beschreibung
Rote-Bete-Risotto mit Feta: Hier wird niemand Fleisch vermissen.
Zutaten
Zubereitung
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Als Erstes Schalotten und Knoblauchzehen abziehen und sehr fein hacken. Rote Bete schälen und fein würfeln. Olivenöl in einem hohen Topf erhitzen. Schalotten bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Knoblauch, geschnittene Rote Bete und Risottoreis dazugeben und kurz braten, bis der Reis glasig wird.
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Den glasigen Reis mit rotem Portwein und Rotwein ablöschen. Die Hitze reduzieren und den Alkohol kurz verdunsten lassen. Anschließend mit so viel Gemüsebrühe übergießen, dass der Reis gerade so mit Flüssigkeit bedeckt ist. Das Risotto auf geringer Hitze leicht köcheln lassen und immer wieder umrühren.
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Sobald die Brühe fast verkocht ist, Reis erneut mit Flüssigkeit bedecken. Den Vorgang so oft wiederholen, bis der Reis al dente und gar ist.
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Butter und Parmesan hinzufügen und cremig rühren. Dann alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf dem Teller mit grob zerbröckeltem Feta und etwas Kresse garnieren und genießen. Wer möchte, kann auch noch etwas Olivenöl darüber träufeln.