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Kaffee einfrieren: Alles, was du wissen musst, um das Aroma zu schützen

Kaffee einfrieren scheint eine gute Möglichkeit zu sein, um ihn aufzubewahren. Dabei lohnt sich die Methode nur in einem Fall.

Frische Kaffeebohnen in Glasbehälter und Tasse, arrangiert neben einer schwarzen Hand-Kaffeemühle auf Holz.
Kaffee einfrieren ist nur bei Bohnen eine gute Idee, um ihn länger haltbar zu machen. © Adobe Stock/beeboys

Wer ein echter Fan von Kaffee ist, weiß, dass man die Bohnen und das Pulver richtig aufbewahren muss, damit sie nicht ihr Aroma verlieren. Eine Möglichkeit, um Kaffee aufzubewahren, ist das Einfrieren. Diese Methode eignet sich aber nur unter bestimmten Umständen und bedarf der richtigen Vorgehensweise.

Diese Fehler solltet ihr beim Kaffeekochen vermeiden

Damit euer Kaffee gut schmeckt, solltet ihr einige Dinge bei der Zubereitung beachten.

Ist Kaffee einfrieren sinnvoll?

Kaffee einfrieren lohnt sich tatsächlich nur, wenn man ganz sicher ist, dass man diesen für mehr als einen Monat nicht verwenden wird. Und dann ist es am besten nur die Bohnen einzufrieren. Das Pulver ist sehr empfindlich und kann durch die entstehende Feuchtigkeit an Aroma verlieren.

Kaffee solltest du nur einfrieren, wenn du dir ganz sicher bist, dass du die Bohnen für einen langen Zeitraum nicht benutzen wirst. Mindestens ein Monat sollte es sein. Wer täglich Kaffee trinkt oder mahlt, sollte die Bohnen und das Pulver lieber in einem luftdichten Gefäß an einem dunklen und trocknen Ort aufbewahren.

Wie kann man Kaffee einfrieren?

Wie bereits gesagt, solltest du nur die Bohnen des Kaffees einfrieren. Diese vakuumierst du am besten oder frierst sie in der verschlossenen Originalpackung ein. Es ist äußerst wichtig, dass die Verpackung komplett luftdicht ist. So verhinderst du, dass Feuchtigkeit und Luft an die Bohnen gelangen.

Wichtig ist außerdem, dass du beim Auftauen des Kaffees nur so viel entnimmst, wie du brauchst. Denn auch die ständigen Temperaturschwankungen wirken sich auf den Geschmack aus. Zudem entsteht dabei auch Feuchtigkeit, was ebenfalls dem Kaffee schadet. Das Auftauen des Kaffees sollte zudem möglichst schonend passieren. Erst wenn die Bohnen komplett aufgetaut sind, kannst du sie weiterverarbeiten.

Das musst du beim Aufbewahren von Kaffee beachten

Damit du auch ohne Einfrieren deinen Kaffee richtig aufbewahrst, haben wir noch ein paar Tipps für dich. So ist dir immer aromatischer Kaffeegenuss garantiert:

  1. Kaffeepulver und -bohnen niemals im Kühlschrank aufbewahren, wegen der hohen Feuchtigkeit, die dort entsteht.
  2. Verbrauche gemahlenen Kaffee innerhalb von einem Monat.
  3. Mahle deine Kaffeebohnen erst bevor du sie benutzen möchtest.
  4. Wenn du Kaffeepulver nicht so schnell verbrauchen kannst, hält es sich bis zu sechs Monate vakuumiert an einem dunklen und kühlen Ort.
  5. Bewahre Kaffee, unabhängig vom Einfrieren oder nicht, immer einem luftdichten Behälter auf.

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