Zwetschgenröster: Perfekt zu Eiscreme, Kuchen und Pudding

Der Name Zwetschgenröster klingt erst einmal nach einem Schnaps. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Getränk. Es ist vielmehr ein traditionelles österreichisches Dessert, das aus entsteinten Zwetschgen hergestellt wird. Diese werden mit Portwein, Kardamom, Zucker, Zitrone und Zimt zu einer Art Kompott eingekocht. Die Zwetschgen werden dabei aber nicht vollständig zerkocht. Man erhitzt sie einfach nur so lange, bis sie weich sind, aber noch ihre Form behalten. Und dann riechst du ihn, den sensationellen Duft, der deine Seele streichelt.

Woher kommt der Name Zwetschgenröster?

Der Name ist ein Hinweis auf eine frühere Zubereitungsart. Einst wurden Zwetschgen nicht eingekocht, sondern in einem flachen Topf ohne Wasserzusatz langsam und schonend geröstet. Bei diesem langwierigen Garprozess gaben sie nach und nach ihren Saft ab. Mit dieser Methode wird ein Zwetschgenröster sicherlich noch aromatischer als im Topf. Aber dafür braucht es mehr Zeit.

Ist der Zwetschgenröster fertig, kann man ihn sowohl warm als auch kalt genießen:

1. Warm serviert ist er eine fruchtige Beilage für Kaiserschmarrn, Grießschmarren und Topfenknödeln. Er harmoniert wunderbar mit den heißen Speisen und verstärkt deren Aromen. So ein sensationelles Dessert sollte man in einem österreichischen Gasthaus immer bestellen. An diesen einzigartigen Genuss erinnert man sich immer.
2. Kalt serviert passt er zu Bayerische Creme, Milchreis, Eiscreme, Vanille-Pudding und Joghurt.

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Ob als Dessert oder zu Kaffee und Kuchen: Auch unsere fantastischen Bienenstich-Schnitten schmecken mit einem selbst gemachten Zwetschgenröster. Wie einfach die Schnitten gemacht werden, zeigen wir im Video:

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