Der Kaiserschmarrn ist eine der beliebtesten Süßspeisen der Alpenküche – fluffig, süß und unwiderstehlich. Die Mehlspeise ist auf der Speisekarte jeder Skihütte und jedes Wirtshauses in Österreich und Bayern ein absolutes „must have“. Doch wie so oft bei scheinbar simplen Gerichten, gibt es bei der Zubereitung einiges zu beachten. Wir habe die entscheidenden Tipps, mit denen Kaiserschmarrn immer gelingt! Nebenbei auch gut zu wissen: Es handelt sich um das Lieblingsdessert vom österreichischen Kaiser Franz Joseph (1830-1916), dem Ehemann der legendären Sisi (1837-1898).
Kaiserschmarrn: Tipps mit Geling-Garantie
Kaiserschmarrn-Fans wissen: Dieses Gericht steht nicht in zwei Minuten auf dem Tisch, denn es wird eigens zubereitet. Das ist schon ein Teil des Geheimnisses und ein absolutes Qualitätsmerkmal: Ein Kaiserschmarrn dauert. Ist einfach so.
Das andere Geheimnis eines gelungenen Kaiserschmarrns liegt im Teig und in der Zubereitung. Der Teig wird mit Mehl, Eiern, Milch und oft etwas Zucker angerührt, so weit klar. Nach Geschmack dürfen es auch gern ein paar Rosinen sein. Doch woher kommt die fluffige Leichtigkeit? Der Trick ist, das Eigelb vom Eiweiß zu trennen und letzteres steifzuschlagen, bevor es behutsam unter den Teig gehoben wird. Wem das zu aufwändig ist, kann auch mit etwas Backpulver oder Natron nachhelfen.
Dann wird der Teig in der Pfanne angebraten und in unregelmäßige Stücke zerteilt und wiederholt gewendet, sodass eine Mischung aus krossen und weichen Stücken entsteht. Serviert wird der Kaiserschmarrn klassisch mit Puderzucker und oft mit Zwetschgenröster oder Apfelmus.
Als krönender Abschluss eines gelungenen Menüs lädt das Dessert zum Genießen ein und rundet den Abend perfekt ab. Probiere unsere fantastischen Kaiserschmarrn-Rezepte. Die gelingen mit unseren Tipps garantiert immer:
Warum heißt der Kaiserschmarrn so?
Wie bei jedem kulinarischen Klassiker ranken sich auch um die Entstehung des Kaiserschmarrn diverse Legenden. Die wohl gängigste geht so: Einst wollte ein Koch bei Hofe ein besonderes Dessert zu Ehren der österreichischen Kaiserin Elisabeth (1837-1898) zubereiten.
Doch Sisi lehnte die gut gemeinte Leckerei mit Blick auf ihre schlanke Linie ab. „Gib halt her, den Schmarrn“, brummelte da der holde Gatte Kaiser Franz Joseph (1830-1916), selbst ein berüchtigtes Schleckermäulchen. Und siehe da: Der Kaiser fand großen Gefallen an dem neu erfundenen Gericht – der „Kaiserschmarrn“ war geboren!
Und ursprünglich aus der kaiserlichen Küche stammend, hat sich der Kaiserschmarrn längst von einer exklusiven Delikatesse zu einem Wohlfühlgericht gemausert, das Jung und Alt begeistert. Egal ob als süßes Frühstück, Nachmittagssnack oder Hauptspeise – ein Kaiserschmarrn passt einfach immer! Und mit unseren Tipps gelingt er immer!
Ob als Dessert oder zu Kaffee und Kuchen: Auch unsere fantastischen Bienenstich-Schnitten schmecken mit einem selbst gemachten Zwetschgenröster. Wie einfach die Schnitten gemacht werden, zeigen wir im Video:
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