Haselnussmakronen: Diese Weihnachtsklassiker sind ein Muss!

Knusprig, nussig und himmlisch lecker: Haselnussmakronen sind so einfach gemacht, dass sie auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller auf keinen Fall fehlen dürfen!

Fünf Haselnussmakronen mit knuspriger Oberfläche und je einer Haselnuss in der Mitte auf rustikalem Holzbrett.
Haselnussmakronen haben einen Platz in unserem Herzen – und auf Plätzchentellern! © Shutterstock/Bernd Juergens

Du grübelst noch, welche Plätzchen in diesem Jahr auf dem weihnachtlichen Keksteller landen sollen? Dann denke auf jeden Fall an ein hübsches Gleichgewicht! Schöne Mottokekse sind immer eine gute Idee, ebenso wie ausgefallene Kreationen. Und auf keinen Fall dürfen die Klassiker fehlen! Wie wäre es denn zum Beispiel mit Haselnussmakronen? Die sind einfach gemacht und gehen einfach immer!

Warum wir Haselmakronen ganz besonders lieben? Nun, schon alleine, weil sie mit ganz wenigen Zutaten auskommen und ohne Mehl gebacken werden. Ideal also auch für alle, die glutenfrei backen wollen – sofern man auch glutenfreie Oblaten kauft. Mit gutem Backpapier kann Haselnussmakronen übrigens auch ohne Oblaten backen. Durch die vom Blech übertragene Hitze werden die Makronen an der Unterseite schön knusprig.

Warum werden meine Haselnussmakronen hart?

Apropos knusprig. Knusprig ist ja super – nicht zu verwechseln aber mit hart. Leider passiert es viel zu oft, dass Haselnussmakronen beim Backen hart werden. Das lässt sich allerdings leicht vermeiden.

Achte unbedingt darauf, dass du sie nicht zu heiß und vor allem auch nicht zu lange backst. Sie sollten möglichst hell bleiben! Auch solltest du unmittelbar nach dem Backen das ganze Backpapier samt Haselnussmakronen vom Blech ziehen, und auf einer kühlen Unterfläche trocknen lassen. Auf dem heißen Blech garen sie noch nach.

Oftmals werden Haselnussmakronen auch erst im Zuge der falschen Lagerung hart. Zu lange sollten sie nicht gelagert werden – erst recht, wenn die Verpackung undicht ist. Wie genau du deine Plätzchen optimal aufbewahren kannst, liest du in unserem Ratgeber.

So – genug der Theorie. Doch bevor wir dir unten das Rezept vorstellen, haben wir noch ein paar weitere Ideen für deinen Keksteller herausgesucht. Tadaaa:

Pssst wir haben noch mehr Ratgeber rund um die Weihnachtsbäckerei:

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!

Haselnussmakronen: Diese Weihnachtsklassiker sind ein Muss!

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 25 min Ruhezeit 16 min Gesamtzeit 41 Min.
Portionen: 50
Beste Saison: Winter

Beschreibung

Kokosmakronen? Kennt jeder – doch auch Haselnussmakronen sind Klassiker der Weihnachtsbäckerei. Und die sollten definitiv öfter gebacken werden!

Zutaten

Zubereitung

  1. Im ersten Schritt den Backofen auf 110 Grad Umluft (130 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. In der Zwischenzeit zwei Backbleche mit Backpapier auskleiden. 

  2. Eiweiß zusammen mit dem Salz steif schlagen und dabei nach und nach gesiebten Puderzucker dazugeben. Das Ganze so lange aufschlagen, bis die Masse sehr steif ist und einen schönen Glanz angenommen hat. 

  3. In einer weiteren Schüssel die gemahlenen Haselnüsse mit dem Zimt vermischen – und diese Masse wiederum langsam und vorsichtig unter den Eischnee heben, damit er nicht zusammenfällt. Achtung: Die Masse wird ziemlich klebrig!

  4. Nun mit zwei Teelöffeln kleine Klekse auf das Backpapier setzen. Unbedingt etwas Abstand zueinander lassen! Nun auf jede Makrone eine Haselnuss setzen. Das Ganze 15 Minuten backen lassen. Idealerweise nun einmal pro Minute durch das Backofenfenster schauen, dass die Makronen nicht verbrennen. Jeder Ofen tickt anders. Sollten sich erste Anzeichen einer Bräunung zeigen, Makronen gleich aus dem Ofen nehmen. Sie sollten am besten noch immer leicht eindrückbar sein!

  5. Backpapier samt Makronen vom Blech ziehen und das Ganze auf einem kühlen Untergrund auskühlen und trocknen lassen. Das war's auch schon!

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