Heute ist es soweit: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat das Finale der Fußball-Europameisterschaft erreicht und trifft im letzten Spiel des Turniers auf England. Ein großer Moment für den Frauensport – wenn man natürlich auch sagen muss, dass das deutsche Damen-Team schon seit vielen Jahren bedeutende Erfolge im Fußball verbuchen konnte. Im Jahr 2022 aber fand das Turnier mehr Zuschauer als jemals zuvor. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist – und so werden am Abend des 31. Julis unzählige Sport-Fans gebannt vor den Mattscheiben sitzen und sich fragen: Deutschland vs. England – wer gewinnt? Nun, wir vom EAT CLUB sind leider kein zuverlässiges Orakel – auch, wenn wir das ziemlich cool fänden.
Was bleibt uns übrig? Richtig: Wir verlagern dieses bedeutsame Duell mal auf die geschmackliche Ebene. Wer hat das bessere Frühstück? Die Deutschen oder die Engländer*innen? Wie sieht es mit deftigen Speisen aus – und mit dem Dessert? Anpfiff für das kulinarische Battle: Deutschland vs. England! Achtung: Die Ergebnisse sind rein subjektiv und haben keinerlei repräsentativen Charakter. Zwinker-Emoji.
Deutschland vs. England: Wer hat das bessere Frühstück?
Nun, zugegeben: Die britische Küche ist unter Gourmets nur bedingt geliebt und gefeiert. Dennoch: Auch hier gibt es allerlei kulinarische… nennen wir es vorsichtig “Finessen”. Denken wir an ein typisches, britisches Frühstück, so denken wir vor allem an Frühstücksspeck, Baked Beans, kleine Würstchen, gebackene Tomaten und Pilze sowie Spiegelei. Hat ja schon irgendwie was, wenn es auch nicht unbedingt für den sensiblen Magen geeignet ist. Daneben haben die Briten aber auch eine Menge leckeres Gebäck zu bieten…
Und wie sieht ein deutsches Frühstück aus? Hierzulande landen verschiedenste Leckereien auf dem Teller – von süß bis herzhaft, von Stulle mit Belag bis hin zu Müsli-Kompositionen. Auch sind regionale Spezialitäten zu beobachten – man denke nur an das typisch bayerische Frühstück mit Weißwurst, Senf, Laugenstangen und auch -brötchen. Überhaupt haben auch die Deutschen köstliches Gebäck zu bieten.
>>> Überraschungsmoment gleich zu Beginn: Nach einem blitzgescheit-kulinarischen Steilpass versenkt England die Backwaren-Murmel zum ersten Mal im (Brot-)Kasten – und serviert den Deutschen ein Amuse Gueule der eher herben Art <<<
Deutschland vs. England: 0:1
Ich möchte nochmal auf den rein subjektiven Inhalt des Artikels hinweisen. Es mag ja viele Leute geben, die deutsche Backwaren bevorzugen. Aus gutem Grund – viele davon sind reich an Ballaststoffen, machen satt und sind gesund. Die britischen Varianten werden meist aus Weizenmehl gefertigt und sind oftmals auch ziemlich fettig. Streng genommen nicht die ideale Kost für Athletinnen – vom deftigen Frühstück mit den Bohnen und so weiter mal ganz zu schweigen.
Dennoch: Ich für meinen Teil bin (leider) eher Team “lecker und ungesund” – weshalb ich luftige Hot Cross Buns einem Körnerbrötchen vorziehe. Bitte keine bösen Mails schreiben.
Juht, haben wir diesen Schritt schon mal geklärt. Auf der nächsten Seite geht’s weiter mit deftigen Hauptgerichten…