Ob in Brühe, als Beilage oder sogar in Fingerfood: Asiatische Nudeln sind vielseitig und bei Foodies rund um die Welt beliebt. Aber welche Varianten davon gibt es eigentlich? Ein kleiner
Disclaimer vorab: Da es nicht die eine asiatische Küche gibt – immerhin sprechen wir von einem unfassbar großen Kontinent, der Länder wie Russland, Indien, die Philippinen und China umfasst –, stellen wir hier eine Auswahl der am häufigsten verwendeten Nudeln im (süd-)ostasiatischen Raum vor.
Vorteile von asiatischen Nudeln
Nudeln und Pasta – die leckeren Teigwaren sind wegen ihrer Vielfalt und diversen Kombinationsmöglichkeiten vielseitig einsetzbar und deshalb unglaublich beliebt. Dabei gibt es so viele Unterschiede, die du vielleicht noch gar nicht kennst! Deshalb stellen wir dir heute einige asiatische Nudeln und ihre Eigenschaften vor, damit du beim nächsten Einkauf noch zielsicherer zugreifen kannst.
Dabei sind asiatische Nudeln auch noch gut geeignet, falls du oder deine Gäste Gluten nicht gut vertragen – sie enthalten weniger Kalorien und stopfen weniger. Damit eignen sie sich super für dein geschmackvolles Mittagessen oder ein leichtes Abendessen. Aber welche asiatische Nudeln gibt es überhaupt und wann passen sie am besten?
Unsere Top 7 an Asiatischen Nudeln
Reisnudeln
Die flachen, glatten Reisnudeln sind eine der meistbenutzten Nudeln im ostasiatischen Raum. Aus Reis hergestellt und somit glutenfrei, bekommst du sie in unterschiedlichen Dicken und trotzdem sind sie angenehm leicht verdaulich.
Perfekt also für ein Mittagessen und wenn du Freude am Schlürfen hast. Es gibt sie entweder breit oder in schmal. In Wasser kurz eingeweicht, nehmen sie gut verschiedene Saucen und Geschmäcker auf und eignen sich zum Beispiel in diesen Gerichten:
Soba-Nudeln
Soba-Nudeln sind braun-graue, dünne Nudeln aus Buchweizen. Sie werden besonders häufig in der japanischen Küche angewandt und passen perfekt zu diesen Gerichten, in denen der Geschmack der Nudeln selbst im Vordergrund steht:
Soba-Nudeln machen sich auch gut in der Kombination mit kräftigen Brühen und Gerichten, in denen der intensive Buchweizen-Geschmack die anderen Noten perfekt ergänzt. Probier’ dich also auch mal an diesen eher weniger bekannten und ungewöhnlicheren japanischen Nudeln!
Glasnudeln
Die dünnen, feinen Nudeln werden nicht aus Reis oder Mehl, sondern aus Mungobohnen hergestellt. Damit glutenfrei, gut verdaulich und leicht, eignen sich diese asiatischen Nudeln besonders gut für eine kalorien- und ballaststoffarme Ernährung. Da die Glasnudeln selbst nur wenig Eigengeschmack haben, eignen sie sich perfekt für leichte Gerichte oder als Geschmacksträger.
Weiche die Nudeln nur vor dem Verzehr in kaltem und dann kochendem Wasser ein, damit du sie nach Lust und Laune kürzen und leichter verarbeiten kannst. Probier’ damit unbedingt diese köstlichen und vielfältigen Gerichte:
Ramen
Ein wahrer Klassiker unter den diversen asiatischen Nudeln: Ramen. Ursprünglich kommen die für Japan typischen Nudeln übrigens aus China. Sie bestehen aus Weizen, Salz und Mineralwasser und werden mit viel Muße geknetet, gefaltet und in unendlich lange Streifen geschnitten. Für die Kunst des Ramens gibt es in Japan einige Meister, bei denen du der langwierigen und achtsamen Zeremonie beiwohnen kannst.
Am häufigsten werden die Ramen-Nudeln in einer typischen Shoyu-Brühe mit Sojasauce und verschiedenen weiteren Zutaten serviert. Aber auch andere Brühen, etwa auf Shio- (Salz) oder Miso-Basis sind beliebt. Beim Verzehr von Ramen gibt es laut dem Film-Klassiker Tampopo von 1985 noch einige Regeln zu befolgen:
Mie-Nudeln
Mie Nudeln ähneln Ramen von der Konsistenz sehr, werden jedoch häufig noch mit Eiern zubereitet. Dadurch haben sie einen stärkeren Eigengeschmack und eine dickere Konsistenz im Vergleich zu Glas- und Reisbandnudeln. Du findest die Mie-Nudeln in deiner typischen Asia-Box am Imbiss oder in unseren Rezepten:
Somen
Weniger bekannt, aber definitiv eine Erkundung wert: Somen-Nudeln. Sie bestehen aus Weizen, sind ähnlich wie Spaghetti eher rund und haben ein leicht süßliches Aroma. Damit machen sie sich perfekt für Salate und sind dabei besonders kalorienarm. Pepp’ dir damit damit zum Beispiel unseren fruchtigen Thai-Papaya-Salat auf!
Udon-Nudeln
Die dicken Udon-Nudeln dürfen in unserer Auflistung als krönender Abschluss auf keinen Fall fehlen. Diese dicken Weizennudeln sind einfach köstlich und machen beim Schlürfen besonders viel Spaß. Denn sie sind um einiges dicker als Mie-Nudeln oder Ramen und elastischer. Dadurch machen sie sich perfekt für cremige und geschmackvolle Saucen und auch ganz schön satt. Gönn’ dir also eine Portion Udon-Nudeln gegen den Heißhunger, zum Beispiel mit unseren Ideen:
Du fühlst dich durch unsere Auflistung an diversen, leckeren asiatischen Nudeln nun gut aufgestellt? Dann probier’ dich an unseren Rezepten und tauch’ noch tiefer ein die Welt der asiatischen Küche: