Einer der berühmtesten Kämpfe in der Geschichte des Box-Sports erhält möglicherweise ein neues Kapitel. Zwar steigen Mike Tyson, der 1997 seinem Gegner Evander Holyfield während des Boxkampfes Teile seines Ohres abbiss, und eben jener Geschädigter nicht erneut in den Ring. Dafür aber verkauft “Iron Mike” fortan Snack Bites in Ohrform, in die auch Bisswunden eingearbeitet worden sind. Die kleinen, von der Form an Gummibären erinnernden, Snacks hören auf den dazu passenden Namen “Mike Bites” und enthalten unter anderem Cannabis-Öl. Sie werden von Mike Tysons Cannabis-Firma produziert, in die der Boxer investiert hat und die neben Marihuana-Sorten unter anderem auch Getränke anbietet.
So sehen die “Mike Bites” aus:
Mike Tyson vs. Evander Holyfield: Was passierte 1997 genau im Ring?
Nachdem der amtierende WBA-Weltmeister Mike Tyson 1997 gegen Evander Holyfield verlor, kam es im Rückkampf zu einer groben Unsportlichkeit, die man besser mit dem Wort Körperverletzung beschreibt. In der dritten Runde des Kampfes biss Tyson Teile des Ohres seines Kontrahenten ab und spuckte sie auf den Boden. Der Ringrichter brach daraufhin den Kampf ab und disqualifizierte Tyson. Der ehemalige Weltmeister wurde daraufhin zu einer Geldstrafe von drei Millionen Dollar verurteilt und ein Jahr lang gesperrt. Holyfields Ohr konnte von Ärzten gerettet werden.
In “Anlehnung” daran, scheint Mike Tyson nun aus der damaligen Angelegenheit Profit schlagen zu wollen. Wem’s schmeckt…