Fehler beim Prosecco trinken: Machst du es richtig?

Ab und an muss einfach mal angestoßen werden – ob nun einfach auf den Sommer oder zu anderen festlichen Anlässen. Neben Sekt und Champagner greifen dabei viele gern zu prickelndem Prosecco. Aber wer hätte es gedacht? Es gibt einen typischen Fehler, den viele beim Proesecco trinken machen – und das kann schnell schale Folgen nach sich ziehen…

Fehler beim Prosecco trinken: Welches Glas nimmst du?

Dir ist eigentlich schnuppe, aus welchem Gefäß du deinen Prosecco schlürfst, Hauptsache, es knallt? Nun ja, das geht natürlich auch – aber nur, wenn du einen flotten Zug draufhast. Wenn du aber doch schon großen Wert darauf legst, dass der Schaumwein schön spritzig bliebt, solltest du dann doch genauer hinsehen bei der Wahl des richtigen Glases.

Champagnerschalen oder -flöten sind da leider nicht die beste Entscheidung, so schick die Gefäße auch ausschauen. Diese Gläser haben nämlich eine verhältnismäßig große Öffnung – und das wiederum sorgt dafür, dass sich die im Prosecco enthaltene Kohlensäure ratzfatz verabschiedet. Das geliebte Prickeln ist im Handumdrehen verschwunden, die Brause wird einfach nur schal.

Besser: Die Tulpenform

Hast du Schaumweingläser in Tulpenform im Haus? Perfekt – dann solltest du den Prosecco unbedingt in diesen servieren. Sie haben eine bauchige Form und sind nach oben hin verengt. Auf diesem Wege kann der Prosecco seine Aromen toll entfalten, die Kohlensäure bleibt aber genau da, wo sie sein soll: im Glas.

Ist es dir schon mal aufgefallen? Viele Hersteller statten ihre Schaumweingläser mit einer rauen Stelle am Kelchboden aus – den sogenannten Moussierpunkt. Dieser sorgt dafür, dass sich im Getränk das gelöste Kohlenstoffdioxid leichter zu einer Blase entwickeln und dann hübsch in einer Perlenkette aufsteigen kann. So wollen wir das haben, da macht das Anstoßen doch gleich noch mehr Spaß!

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