Man kennt es ja: Gerade während der Festtage wird viel und gut gekocht. Da es aber neben klassischem Braten mit Beilage auch viele andere Leckereien und Vorspeisen wie Desserts gibt, bereitet man gerne vom einen oder anderen etwas zu viel zu. Doch was tun mit Übriggebliebenem? Wir verraten dir, ob man gekochte Klöße einfrieren kann – und was genau man dabei beachten sollte. Aber erst haben wir ein paar tolle Rezepte:
Gekochte Klöße einfrieren: Das solltest du beachten
Also, mal ehrlich gesagt: Bei uns sind es ja wirklich selten ausgerechnet die Klöße, die beim Festessen nicht aufgefuttert werden. Sollte dieser völlig unwahrscheinliche Fall aber dennoch mal eintreten, dann kannst du die Klöße selbstverständlich einfrieren. Allerdings solltest du dabei einige Dinge auf dem Schirm haben.
- Wenn du gekochte Klöße einfrieren willst, dann achte unbedingt darauf, dass sie komplett durchgegart waren und im Anschluss komplett ausgekühlt sind.
- Lege die Klöße auf einen großen Teller, mit reichlich Abstand zueinander. Ab in den Gefrierschrank damit! Nach etwa 30 Minuten sind die Klöße außen herum nicht mehr klebrig und können in luftdichte Behältnisse umgefüllt und eingefroren werden.
- So eingefrorene Klöße halten sich im TK-Fach mehrere Monate. Bis zum nächsten Weihnachtsfest solltest du dann aber besser doch nicht warten. Bis zu vier Monate geht es allerdings bedenkenlos.
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Gefrorene Klöße auftauen: Wie geht das?
Hier dann schon mal eine kleine Anleitung für jenen Tag, an dem die du gefrorenen Klöße wieder auftauen willst. Alternativ dazu kann es ja sein, dass du die Beilage schon vor einigen Wochen eingefroren hast und jetzt, passend zum Fest, auf den Teller zaubern willst.
So oder so: Setze einen Topf voll Salzwasser auf und gib ein wenig Stärke hinein. Sobald das Wasser kocht, Hitze herunterschrauben, sodass das Wasser nur noch simmert. Dann gefrorene Klöße hineingeben und wenige Minuten garziehen lassen. Sobald die Klöße an der Wasseroberfläche schwimmen, können sie mit einer Schaumkelle herausgehoben werden. Bleib am besten direkt beim Topf: Wenn man den richtigen Moment verpasst, könnten die Klöße nämlich auseinanderfallen.
Und was ist mit rohen Klößen?
Oft stellt man ja auch schon bei der Zubereitung des Teiges fest, dass man es mit der Menge etwas zu gut gemeint hat. Du kannst Klöße auch in rohem Zustand einfrieren – wichtig ist aber, dass du sie vor dem Einfrieren bereits in Form bringst. Nachdem der Teig gefroren war, lässt er sich nämlich nicht mehr so gut formen.
Ansonsten kannst du beim Einfrieren vorgehen wie auch bei gekochten Klößen. Beim Auftauen und Garen in simmerndem Wasser braucht es hier allerdings 15 bis 25 Minuten, je nach Teig.
Es geht auch ohne Einfrieren…
Sollten Klöße übriggeblieben sein, musst du sie nicht unbedingt einfrieren, um sie zu verwerten. Du kannst sie am nächsten Tag ganz hervorragend in Butter anbraten und als Beilage zu Fleisch und Co. servieren. Auch lecker: Schneide die gekochten Klöße einfach in Scheiben und verwende sie in einem himmlischen Auflauf, gern in Kombination mit anderen Resten vom Festessen, etwa Braten, Champignons oder auch Raclette-Käse!
Mit unseren Tipps geht es Kloß-Resten an den Kragen! Wenn du generell noch ein wenig Hilfestellung bei der Zubereitung von Knödeln und Klößen brauchst, solltest du auch noch einen Blick in unseren Ratgeber werfen.
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