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Alles für den Grill: 7 Grillzubehöre, die du haben musst

Zum Grillen braucht es nicht viel. Ein wenig fancy Grillzubehör darf es aber sein. Hier sind 7 Grill-Tools für kleines Geld, die Foodie-Basisausstattung.

Grillzubehör Basisausstattung 7 Grill-Tools für kleines Geld Grillparty im Hinterhof mit Grill und Flamme. Im Hintergrund Tisch mit Gaben. Frontalansicht.
Für die perfekte Grillsession brauchst du ein bisschen Grillzubehör. Wir zeigen dir 7 erschwingliche Grill-Tools. Eine Foodie-Basis-Ausstattung. © Getty Images

Genau genommen braucht es zum Grillen Feuer, eine Art Rost und etwas, um es ins Feuer zu werfen. Aus dieser archaischen Art des Kochens, von der man sich an den heimischen Herd entfremdet hat, entstand das moderne Grillen. Hier gibt es unzählige Formen von Grills, ganze Abhandlungen zum Thema Hitzezonen und mindestens genauso viele sinnvolle wie unnötige Gimmicks und Gadgets, auf die wir heute einen Blick werfen wollen. Wir widmen uns also dem Thema Grillzubehör und stellen dir unsere 7 Grill-Gadgets für kleines Geld vor, die das Grillen wirklich zu einem besseren Erlebnis machen. Here we go… Foodie-Basis#-usstattung für das Grillen und unter 50 Euro pro Gadget!

Das wichtigste Grillzubehör – 7 Mal unverzichtbar

  1. Kohlekamin: Dieses Gadget ist wirklich hilfreich, wenn du deinen Grill schnell auf Temperatur bringen willst. Du füllst den Grillanzünder deines Vertrauens einfach unten in Kohlekamin* und gibst deine Kohle oder Briketts oben drauf. Anfeuern. Fertig. Durch das Belüftungssystem schaffst du die richtige Temperatur in Rekordzeit.
Der Kohlekamin ist eine echte Starthilfe. Top-Gadget! Credit: Getty Images / annick vanderschelden photography © Getty Images

2. Digitales Grill-Thermometer: Spätestens beim Smoken von Brisket, Ribs und Co. braucht man es: ein Thermometer, am besten mit mindestes zwei bis vier Messeinheiten. Auch Burger und Steaks in größerem Umfang auf den Punkt zu garen oder größere Fleischstücke via Alarm perfekt anschlagen zu lassen, macht Sinn. Du kannst natürlich mit einer einfachen Ausführung starten.

Für den Anfang reicht ein einfaches Thermometer. Später kannst du dir eines mit mehreren Fühlern anschaffen. Credit: Getty Images / Grigoriy Negreskul © Getty Images/iStockphoto

3. Grillmatte: Eine Grillmatte* wird als sauberes Grillzubehör angepriesen, das den Grillrost leichter vor Verunreinigungen schützt. Das mag stimmen, für mich liegt die Stärke jedoch viel eher in der Möglichkeit, zum Beispiel klein geschnittenes Gemüse mit Gewürzen im eigenen Saft zu schmoren. In jedem Falle eine Anschaffung, die sich lohnt.

Die Grillmatte ist praktisch und leicht zu reinigen. Praktisch bei kleineren Happen. Credit: shutterstock / Sebastien Bisson Photos © Shutterstock / Sebastien Bisson Photos

4. Mehrfach-Grillschale: Nie wieder werde ich in der Küche oder am Grill Alufolie verwenden. Zum Glück gibt es neben der Grillmatte mittlerweile Grillschalen aus Stahl*, in die mit Löchern versehen auch unförmiges und schwer zu grillendes Gemüse wie Spargel oder Pilze einfach zubereitet werden kann. Auf meinen Grills steht fast immer eine… auch für feine Fischfilets, einzelne Garnelen oder Oktopus eignet sich die Schale ideal, da nichts durch den Rost fallen kann und trotzdem gegrillt wird.

Grillschalen ersetzen endgültig Aluschalen und -folie beim Grillen. Super flexibel uns einfach sinnvoll. Credit: Getty Images / apilarinos © Getty Images/iStockphoto

5. Fischgrillhalter: Eines der unverzichtbarsten Gadgets beim Grillen sind die Fischgrillhalter. Forellen, Doraden, Barsch und Co… es gibt unzählige Fischarten, die man am besten im Ganzen grillt. Spare dir ein paar Euros und kaufe direkt einen großen für mehrere Fische. Und hier mein Profi-Tipp: Zum Wenden von kleinen bis mittelgroßen Spießen eignen sich die Fischgrillhalter auch. Einfach die gewünschte Zahl in die Grillhalter legen und so komplett und auf einmal wenden. Genial!

Fischgrillhalter sind unvertichtbar und das nicht nur für Fische, die im Ganzen gegrillt werden. Credit: Getty Images / RomanKyryliuk © Getty Images/iStockphoto

6. Burgerpresse: Ich war mir unsicher, und das sehr lange, ob man diesen Quatsch braucht. Dann wollte ich für etwas über 30 Gäste Burger machen und formte alle per Hand. Meine Patties schmeckten, aber sie waren nicht gleich dick, gleich groß und gleich auf den Punkt. Seitdem besitze ich eine Burgerpresse*, falls ich mehr als 500 Gramm Hackfleisch verarbeiten möchte. Also ja zur Burgerpresse!

Wer einmal Burger für mehr als 10 Leute gemacht, weiß eine Burgerpresse zu schätzen. Credit: Getty Images / merc67 © Getty Images/iStockphoto

7. Grillspieße aus Metall: Köfte, Schaschlik, Steakspieße. Sie alle sind aktuelle Trends, weil sie nun gemeinsam auf den Grill kommen. Deswegen brauchst du mindesten 10-15 große Grillspieße aus Metall. Sie leiten die Hitze im Gegensatz zu Holz ins Innere und sorgen dafür, dass alles gleichmäßig gart. Unverzichtbar!

Grillspieße aus Metall sind vermutlich das wichtigste Grillzubehör, da sie viele Gerichte erst ermöglich. Credit: shutterstock / Pavel Kosolapov © Shutterstock / Pavel Kosolapov

Zum Weiterlesen – Fachwissen und Fun-Facts

Eine gescheite Grillzange und Gabel, eine Warmhalteplatte und ein paar weitere coole Dinge gibt es noch, die du zum Grillen nutzen solltest. Doch darüber erzähle ich dir ein anderes Mal mehr. Wir wollen dich ja nicht überfordern mit zu viel Grillzubehör. Falls du Lust bekommen hast, dich mit den Themen Grillen, Fleisch und Küchen-Gadgets zu befassen, schau dir gerne unsere Beiträge aus der Kochschule an.

Peace!

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!

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