Man kann sie Moosbeere, Kranichbeere oder Cranberry nennen. Der Name Kranichbeere oder Cranberry leitet sich übrigens aus dem Fakt ab, dass die Staubfäden in den Blüten eine schnabelartige Form ausbilden, die an den Kranichschnabel erinnerte. Und da die Herbstzeit bereits in vollem Gange ist und man Cranberries auch hervorragend in winterlichen Speisen zubereiten kann, stellt sich die Frage, ob man Cranberries eigentlich auch roh essen kann.
Die Antwort hierauf lautet grundlegend: Ja, man kann Cranberries auch roh essen. Allerdings sind sie bekanntermaßen ziemlich sauer und vor allem auch ziemlich bitter, weswegen man sie aus geschmacklicher Sicht auch wahrscheinlich nur bedingt verzehren möchte. Für das saure und bittere Aroma sind vor allem der hohe Anteil an Ascorbinsäure (Vitamin C) und die enthaltenen Gerbstoffe verantwortlich.
Selbst wenn du diesen starken Eigengeschmack beim Rohverzehr der Cranberrys nicht als störend empfindest, solltest du nicht allzu viele davon roh essen. In größeren Mengen aufgenommen können sie nämlich eine blähende und verstopfende Wirkung haben.
Deutlich genießbarer wird die Cranberry in Kombination mit anderen Zutaten oder gesüßt mit Zucker oder eine dieser Zucker-Alternativen. Probiere unbedingt mal eine dieser Kombinationen aus und finde dein neues Lieblingsgericht mit Cranberry:
Und falls du dich auch bei weiteren Zutaten gefragt hast, ob man diese roh verzehren kann oder nicht, haben wir hier einige Antworten für dich:
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