Sie haben niedliche Hütchen, lachen uns goldgelb an und sind unglaublich aromatisch: Pfifferlinge! Die niedlichen Pilze haben von Juli bis Oktober Saison und wir lieben sie: Ob gebraten, gegrillt oder einer cremigen Sauce – wir haben die besten Pfifferlinge-Rezepte und jede Saison kommen neue hinzu. Aber jedes Jahr taucht die Frage auf: Kann man Pfifferlinge roh essen? Wir klären auf.
Pfifferlinge roh essen – keine gute Idee
Expert*innen raten, die Schwammerl niemals roh zu essen. Sie sollen mindestens 15 Minuten gegart werden. Im rohen oder halbrohen Zustand sind sie unverträglich und im besten Fall einfach nur schwer verdaulich.
Denn Pfifferlinge roh zu essen ist riskant, da Pilze Toxine sowie potenziell schädliche Bakterien enthalten können. Mögliche Folgen: Verdauungsstörungen, Magenbeschwerden und sogar Vergiftungen. Gut zu wissen: Die meisten Pfifferling-Gerichte sind unkompliziert und schnell gemacht. Meine Lieblingsmethode Pfifferlinge zuzubereiten, ist es sie zu braten. Und so einfach geht’s:
- Olivenöl in eine Pfanne geben und hoch erhitzen.
- Die geputzten Pfifferlinge drei Minuten bei höchster Hitze anbraten.
- Dann verfährst du weiter, wie du es möchtest. Du kannst etwa kleingehackte Petersilienblätter sowie einen Hauch Chili zugeben. Alles mit Sahne ablöschen, kurz einköcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über heiße Nudeln geben.
Weitere Rezept-Ideen von der EAT CLUB-Redaktion für die aromatischen Schwammerl:
Nun weißt du, dass es keine gute Idee ist Pfifferlinge roh zu essen. Besuche doch mal unsere Kochschule. Dort stellen wir weitere schräge und verblüffende Fakten über die Wildpilze sowie sowie Tipps und Tricks aus der Profi-Küche vor. Viel Spaß beim Stöbern: