Zu besonderen Anlässen kommen bei vielen Feiernden Sekt, Champagner oder Prosecco ins Glas, wenn auf etwas angestoßen wird. Manch eine*r nimmt solche Ereignisse zum Anlass, sich endlich mal einen edlen Tropfen zu gönnen, und freut sich dann schon Wochen zuvor auf den Schaumwein, der gut gekühlt auf den großen Moment wartet. Doch sollte man Sekt, Champagner und Prosecco im Kühlschrank aufbewahren? Oder wirkt sich das etwa auf den Genuss und vor allem Geschmack aus?
Darum sollte man Prosecco und Co. nicht im Kühlschrank aufbewahren
Die einfache Antwort vorneweg: Nein, Prosecco im Kühlschrank zu lagern ist keine gute Idee. Gleiches gilt für Sekt, Champagner und andere Schaumweine, die mit einem Korken verschlossen sind. Aber warum ist das so?
Es ist nichts dabei, den Perlwein der Begierde zwei bis drei Tage vor dem Fest in den Kühlschrank zu stellen. Viel länger hat er dort aber nichts verloren. Durch die kühle Luft trocknet ansonsten nämlich der Korken aus. Die Folge: Luft gelangt in die Flasche, deren Inhalt schneller oxidiert.
Gut zu wissen: Das neue Jahr hat begonnen, die Gläser sind geleert, aber in der Sektflasche befindet sich noch ein Rest Schaumwein? Wir verraten dir einen Trick, wie schaler Sekt wieder prickelnd lecker wird. Und welche Unterschiede eigentlich zwischen Champagner, Sekt, Cava und Co. bestehen, erfährst du ebenfalls in unserer Kochschule.
Wie lagert man Schaumwein richtig?
Besser ist es, die Flaschen kurz vor dem Öffnen einfach in einen Kühler mit Eiswürfeln zu stellen. Dann müssen sie im Prinzip auch nicht mehr im Kühlschrank auf die richtige Temperatur gebracht werden. Wer Prosecco oder Champagner schon ein paar Wochen im Voraus kauft, kann sie bis zum Öffnen an einem Ort aufbewahren, der vor direkter Sonnenstrahlung geschützt und konstant kühl ist. Weil Sonnenlicht ebenfalls Oxidationsprozesse in Gang setzen kann, würde das Aroma andernfalls auch hier leiden.
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