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Edamame: Warum du die japanischen Bohnen unbedingt probieren musst

Asiatische Edamame sind knackig und kerngesund. Aber, was sind eigentlich Edamame? Und was bedeutet der Name? Wir haben beide Antworten.

Draufsicht: Frisch gedämpfte Edamame mit Meersalz auf einer rustikalen Tischplatte bestreut.
Frisch gedämpfte Edamame schmecken am besten mit Meersalz. Und für die Hotties dürfen auch Chiliflocken nicht fehlen. © Shutterstock / Fudio

Wir alle kennen und mögen sie: Edamame. Es handelt sich um die kleinen grünen Dinger, die wir gern im japanischen Imbiss oder im Restaurant bestellen. Mittlerweile gibt es sie sogar im deutschen Supermarkt als TK-Ware. Aber, jetzt mal im Ernst: Was sind Edamame? Wir bestellen und essen sie so selbstverständlich, aber niemand konnte mir bisher sicher die Frage beantworten. Es kam nur: Bohne und irgendwie auch gesund. Beides stimmt, ist mir aber zu ungenau.

Wo kommen die Bohnen her?

Edamame sind junge, unreif geerntete Sojabohnen. Der Begriff kommt aus dem Japanischen: Eda bedeutet Stängel und Mame bedeutet Bohnen. Edamame heißen also etwa Bohnen am Zweig oder Stängelbohnen. Sie werden seit Jahrhunderten im Osten Asiens, also unter anderem in Japan, China, Hongkong und Korea geschätzt. Ihre Zubereitung ist denkbar easy: Sie werden vorsichtig in der Hülse gegart. Denn im Inneren befinden sich die schmackhaften Kerne, die nicht zerkocht werden sollen. Schließlich wollen wir die knackige Innerei anschließend verspeisen. Und zwar nur die Innerei, denn die faserige Hülle ist nicht essbar.

Und was sind Edamame noch? Auf jeden Fall eine ausgezeichnete Vorspeise, eine farbenfrohe Suppeneinlage, sowie ein ungewöhnliches Püree und ein toller Snack. Aber schau dir auch mal diese Edamame-Rezepte an:

Wie auch grüne Bohnen haben Edamame allerdings nichts auf einer Rohkostplatte zu suchen. Warum? Sie enthalten Anti-Nährstoffe, die wir Menschen nicht vertragen und die Nährstoff behindern könnten. Durch Kochen werden diese jedoch zerstört, was die Hülsenfrüchte bekömmlicher macht.

Edamame: So gesund sind die Hülsenfrüchte

Die leuchtend grünen Bohnenkerne sind sehr lecker und schmecken leicht nussig. Aber sind sie auch gesund? Klar: Der Bohnenkern liefert viel gesundes pflanzliches Eiweiß, aber nur wenige Kalorien. Das ist klasse! Denn unser Körper benötigt Eiweiß, um etwa Muskeln aufzubauen, sowie um Hormone, Immunzellen und Enzyme zu bilden.

Vor allem bringen die Hülsenfrüchte aber gesunde Ballaststoffe mit, deshalb machen sie auch lange satt. Besonders eiweiß- und ballaststoffreich sind außerdem Erbsen, Linsen, Bohnen. Mehr aus der Hülsenfrüchte-Küche kannst du in der Galerie entdecken:


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