Die kalte Jahreszeit bietet sich bestens dafür an, um sich Abends ein schön gemachtes Fondue zu gönnen. Wohlig wärmend, gesellig und einfach gut tuend: Kein anderes Gericht bietet sich im Winter besser dafür an. Reintunken und genießen lautet das Credo. Allerdings kommt mindestens einmal die Frage auf, welche Käsesorten sich für ein Fondue anbieten. Einfach irgendwelche? Wir sagen dir, mit welchem Käse du am besten Fondue machst!
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Der richtige Käse für dein Fondue
Grundsätzlich machst du dein Fondue am besten mit Käse, der sich erstens gut reiben beziehungsweise zerkleinern lässt und der zweitens einen Fettgehalt von mindestens 45 Prozent in der Trockenmasse hat, damit der Käse auch gut schmilzt. Du kannst außerdem auf nur eine Käsesorte zurückgreifen oder aber eine Kombination aus verschiedenen Käsesorten für dein Fondue verwenden. Ich persönlich präferiere eine Mischung aus Käsesorten, um etwas mehr Geschmacksdichte und Variation zu erzeugen.
Regionale Unterschiede beim Fondue-Käse
In vielen Regionen der Schweiz macht man Käsefondue nach dem Prinzip moitié-moitié (Hälfte-Hälfte). Sprich: eine Hälfte Vacherin und eine Hälfte Gruyère. Letzterer ist seit meinem letzten Urlaub in der Schweiz auf jeden Fall auch mein go-to-Käse, wenn es um Fondue geht. Ebenso in der Schweiz wird Fondue in der Appenzeller-Region ausschließlich mit dem gleichnamigen Käse hergestellt. Schweizer Käse ist also immer eine gute Wahl.
Auch in Frankreich wird selbstverständlich reichlich Fondue gegessen. Hier finden vor allem die Käsesorten Beaufort und Comté Verwendung. Auch hier kann ich gleichermaßen Letzteren besonders empfehlen. Tatsächlich nicht nur für dein Fondue, sondern auch auf deiner nächsten Käseplatte mit Feigensenf. Außerdem gibt es da noch die Käsesorten Emmentaler, Sbrinz und Raclette. Alle wunderbar geeignet, um deinem Fondue den perfekten Feinschliff zu verpassen.