Schon beim Duft der asiatischen Gerichte im Buch läuft einem förmlich das Wasser im Mund zusammen. Egal ob Currypaste, Chili, Koriander oder geröstetes Sesamöl: All diese Gewürze und Produkte im Buch “Deftig Vegan Asien“* versprechen einen einzigartigen Genuss und ein wahres Fest für die Sinne. Außerdem hat Autorin Anne-Katrin Weber darauf geachtet, dass die Rezepte unkompliziert, alltagstauglich und vor allem schnell zubereitet sind. Ideal an einem hektischen Arbeitstag, an dem man sich nicht noch Gedanken darum machen möchte, was es denn nun heute noch zu essen gibt.
Dabei findest du im Buch viele Rezepte, die von Hause aus vegan sind und keiner weiteren Abwandlung bedürfen, sondern ganz authentisch nachgekocht wurden. Bei anderen Rezepten hat Weber die Zutaten ersetzt oder weggelassen, um sie so ohne Genussverlust zu veganisieren. Die tollen Fotos im Buch wurden von Wolfgang Schardt beigesteuert. Mach dich also mit dem Buch auf eine kulinarische Reise in fernöstliche Welten und probiere dich durch cremiges Curry, aromatische Pho, frischen Sommerrollen oder würzigem, Bibimbap.
Wir dürfen euch wie immer ein Rezept aus dem Buch vorstellen. Du kannst also direkt mit diesem japanischen Klassiker loslegen:
Rezept für Tantanmen-Ramen mit grünen Bohnen
Zutaten für 4 Personen:
FÜR DAS TOFUHACK
- 20 g Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 250 g Tofu Natur
- 1 EL Pflanzenöl
- 1 EL geröstetes Sesamöl
- 2 EL Tomatenmark
- 4 EL dunkle Sojasauce
FÜR DIE BRÜHE
- ca. 800 ml gute, kräftige Gemüsebrühe
- 500 ml Sojamilch
- 30–40 g helles, mildes Miso
- 100 g Tahin (Sesammus)
- 3–4 EL dunkle Sojasauce
- 2–3 TL Limettensaft
- Salz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
FÜR BOHNEN UND NUDELN
- 300 g grüne Bohnen
- Salz
- 200 g Ramennudeln
- 2–3 EL Cashewkerne Natur
- 1 EL Sriracha-Sauce
- 1 EL Pflanzenöl
- 2 EL Korianderblätter
- 1 EL rote Shiso (asiatische Kresse)
Zubereitung:
- Für das Tofuhack Ingwer und Knoblauchzehen schälen und anschließend fein hacken. Den Tofu gut trocken tupfen, dann fein zerkrümeln. Pflanzenöl und Sesamöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Tofukrümel darin 2–3 Minuten kräftig anbraten. Ingwer und Knoblauch dazugeben und kurz mit anbraten. Tomatenmark und Sojasauce unterrühren, abschmecken und die Pfanne beiseitestellen.
- Für die Brühe Gemüsebrühe, Sojamilch, Miso, Tahin und 3 EL Sojasauce in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten offen einkochen lassen, dann mit restlicher Sojasauce, Limettensaft, etwas Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen. Falls die Brühe krisselig wird (gerinnt), mit dem Stabmixer kurz pürieren, dann wird sie wieder glatt und cremig.
- Inzwischen die Bohnen putzen, waschen, in kochendem Salzwasser 7–10 Minuten blanchieren, dann in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen.
- Währenddessen die Nudeln nach Packungsangaben kochen, in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen.
- Cashewkerne grob hacken, in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten und beiseitestellen. Sriracha-Sauce und Öl verrühren.
- Die Brühe erhitzen. Das Tofuhack in der Pfanne unter Rühren noch mal heiß werden lassen.
- Tofuhack, Nudeln und Bohnen in Schalen geben, mit der sehr heißen Brühe begießen, das Sriracha-Öl hineinträufeln und mit Cashews, Koriander und Shiso bestreuen.
Anne-Katrin Weber: “Deftig Vegan Asien”, Becker Joest Volk Verlag, 32 Euro

Jede Woche blättern wir in einem anderen Kochbuch der Woche. Eine kleine Auswahl findest du hier:
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