Braune Butter eignet sich hervorragend, um Speisen und Gebäck eine weitere Geschmacksnuance zu verleihen. Dabei handelt es sich lediglich um Butter, die man stark erhitzt hat. So verdampft das enthaltene Wasser und der Milchzucker in der Butter karamellisiert. Dadurch erhält die Butter schmackhafte Röstaromen, die den fertigen Gerichten eine nussige Note geben. Aus diesem Grund nennt man sie häufig auch „Nussbutter“.
Wenn du nach Inspirationen suchst, wie du braune Butter verwenden kannst, haben wir einige Rezepte für dich auf Lager:
Braune Butter machen: Mit diesem Rezept stellst du sie einfach selbst her
Braune Butter machen ist sehr leicht und selbst für Anfänger eine geeignete Technik, um die eigenen Gerichte zu verfeinern. Für unser Braune-Butter-Rezept benötigst du auch nur eine Zutat – nämlich Butter.
- Würfele die Butter und gebe sie anschließend in einen Topf. Lasse sie bei starker Hitze
zergehen. - Wenn sich das Milcheiweiß als Schaum auf der Oberfläche absetzt, reduzierst du die Hitze auf mittlere Stufe und wartest, bis sich der Schaum wieder am Boden absetzt. Wenn du den Schaum abschöpft, erhältst du übrigens geklärte Butter.
- Warte nun, bis die Butter eine goldbraune Farbe annimmt und das Eiweiß auf dem Boden des Topfes karamellisiert. Wenn beim Umrühren braune Punkte aufsteigen, kannst du den Topf vom Herd nehmen.
- Jetzt kannst du deine selbst gemachte braune Butter direkt weiterverarbeiten oder
aufbewahren, bis du sie benötigst. - Zum Aufbewahren nimmst du am besten ein Schraubglas. Lege ein Sieb mit etwas
Küchenpapier aus und gebe sie dort hindurch. Fülle sie anschließend in das Glas und stelle sie für bis zu sechs Wochen in den Kühlschrank.
Wenn dir noch mehr neue Begriffe in der Küche begegnen, kannst du immer in unserem Kochlexikon nachschauen. Hier erklären wir alle Begriffe von A bis Z.
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