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B wie „Braune Butter“

Braune Butter taucht immer wieder in Rezepten auf. Aber was ist das eigentlich und wie bereitet man sie selbst am besten zu?

Braune Butter in einer Edelstahlpfanne von oben. Daneben eine Hand, die einen Holzkochlöffel hält.
Mit brauner Butter kannst du ganz unterschiedliche Gerichte verfeinern. © Adobe Stock/Candice Bell

Braune Butter eignet sich hervorragend, um Speisen und Gebäck eine weitere Geschmacksnuance zu verleihen. Dabei handelt es sich lediglich um Butter, die man stark erhitzt hat. So verdampft das enthaltene Wasser und der Milchzucker in der Butter karamellisiert. Dadurch erhält die Butter schmackhafte Röstaromen, die den fertigen Gerichten eine nussige Note geben. Aus diesem Grund nennt man sie häufig auch „Nussbutter“.

Was ist gesünder: Butter oder Margarine?

Margarine wurde ursprünglich als billigere Alternative zu Butter entwickelt. Aber ist sie auch gesünder? Hier erfahrt ihr, welche Vor- und Nachteile die beiden Aufstriche haben.

Wenn du nach Inspirationen suchst, wie du braune Butter verwenden kannst, haben wir einige Rezepte für dich auf Lager:

Braune Butter machen: Mit diesem Rezept stellst du sie einfach selbst her

Braune Butter machen ist sehr leicht und selbst für Anfänger eine geeignete Technik, um die eigenen Gerichte zu verfeinern. Für unser Braune-Butter-Rezept benötigst du auch nur eine Zutat – nämlich Butter.

  1. Würfele die Butter und gebe sie anschließend in einen Topf. Lasse sie bei starker Hitze
    zergehen.
  2. Wenn sich das Milcheiweiß als Schaum auf der Oberfläche absetzt, reduzierst du die Hitze auf mittlere Stufe und wartest, bis sich der Schaum wieder am Boden absetzt. Wenn du den Schaum abschöpft, erhältst du übrigens geklärte Butter.
  3. Warte nun, bis die Butter eine goldbraune Farbe annimmt und das Eiweiß auf dem Boden des Topfes karamellisiert. Wenn beim Umrühren braune Punkte aufsteigen, kannst du den Topf vom Herd nehmen.
  4. Jetzt kannst du deine selbst gemachte braune Butter direkt weiterverarbeiten oder
    aufbewahren, bis du sie benötigst.
  5. Zum Aufbewahren nimmst du am besten ein Schraubglas. Lege ein Sieb mit etwas
    Küchenpapier aus und gebe sie dort hindurch. Fülle sie anschließend in das Glas und stelle sie für bis zu sechs Wochen in den Kühlschrank.

Wenn dir noch mehr neue Begriffe in der Küche begegnen, kannst du immer in unserem Kochlexikon nachschauen. Hier erklären wir alle Begriffe von A bis Z.


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