Im KüchenJargon werden gerne Schlagwörter verwendet, wenn Rezepte verfasst oder erklärt werden. Damit du nicht extra im Fremdwörterbuch suchen musst, um überhaupt herauszufinden, woher das Wort pochieren kommt, haben wir es dir heute erklärt!
“Pochieren” im Küchenjargon
Der Begriff “pochieren” kommt, wie die Haute Cuisine ja vermuten lässt, aus dem Französischen. Es leitet sich ab vom Verb “pocher” und dem Substantiv “poche” – der Tasche. Dabei bezeichnet der Begriff im Spezifischen die Ummantelung beziehungsweise die Bildung einer Tasche um das pochierte Ei. Weiter gegriffen bedeutet Pochieren, dass eine Zutat in einer siedenden, aber nicht kochenden Flüssigkeit zieht und so sanft gegart wird.
“Pochieren” in der Küchenpraxis
Um zu Pochieren wird Wasser oder eine Flüssigkeit deiner Wahl siedend heiß, auf circa 80 Grad, erhitzt. Wenn sich kleine Bläschen bilden, ist es am Sieden – und bereit für deine zu garende Zutat. Besonders gut eignen sich dabei Zutaten wie Fisch, Eier oder süße Obstsorten. So wird das Gargut besonders saftig und nimmt den feinen Geschmack der Flüssigkeit in sich auf.
Besonders beliebt und bekannt sind hierbei die pochierten Eier, die durch das Pochieren innen noch wunderbar cremig sind und gleichzeitig außen fest. Unsere Redakteure Niko und Felix zeigen dir, wie es genau und Schritt-für-Schritt geht:
Wenn du den Griff langsam raus hast und verstehst, wie genau das Pochieren geht, ist es für dich nun an der Zeit, dich an unseren leckeren Gerichten zu probieren. Wie wäre es zum Beispiel damit?
Weitere kulinarische Fachbegriffe erklären wir dir übrigens in unserem Kochlexikon. Mach’ dich schlau und probier’ dich aus!
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