Die frühen Cocktails beweisen eine Sache ganz hervorragend: Es braucht nicht viele Zutaten, um ein außerordentliches Geschmackserlebnis zu erschaffen. Drei Zutaten können dafür völlig ausreichend sein, wie der Alaska-Cocktail eindrücklich zeigt. In ihm treffen trockener Gin, gelber Chartreuse und Orange Bitters aufeinander. Die daraus resultierende Mischung ist von unterschiedlichsten Kräutern und Gewürzen dominiert, die sich aber wunderbar im Glas vertragen. Wer sich also an den ausgefallenen und süßen Cocktails der letzten Jahre satt getrunken hat, der sollte dem Alaska unbedingt eine Chance geben.
Der Alaska-Cocktail kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Das erste Mal wurde 1913 ein Rezept für ihn abgedruckt. Damals verwendete man noch Old Tom Gin anstatt des trockenen Gins. Erst ab den 1930er-Jahren setzte sich dieser in dem Drink durch. Wer einen lieblicheren Drink bevorzugt, kann allerdings immer noch auf das Original-Rezept von 1913 zurückgreifen.
Um die aromatischen Kräuter- und Gewürz-Noten im Alaska-Cocktail zu unterstreichen, kannst ihn mit etwas Zitronenschale garnieren. Ganz wichtig: Bevor du sie ins Glas steckst, solltest du sie über dem Glas kurz eindrehen. Dadurch verteilen sich die ätherischen Öle in feinen Tropfen über dem Glas und du hast immer eine subtile Zitrusnote in der Nase. Wenn du es etwas stärker magst, kannst du auch ein Stück Zitronenschale über den Rand des Glases reiben.
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Alaska-Cocktail: Eleganter Klassiker mit nur 3 Zutaten
Beschreibung
Für den Alaska-Cocktail brauchst du nicht viel: Gin, gelber Chartreuse und Orangen Bitters sind die Hauptzutaten für diesen Drink.
Zutaten
Zubereitung
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Eis in ein Glas geben und die anderen Zutaten hineingeben. Umrühren, bis der Drink gekühlt ist.
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Cocktail nun in ein gekühltes, neues Glas füllen. Zitronenschale über dem Glas eindrehen und dann als Garnitur verwenden.