Amerikanischer Krautsalat: Coleslaw

Genießen wie im Wilden Westen! Howdy, liebe Freunde, heute gibt es Coleslaw. Der knackige Krautsalat ist ein Klassiker der amerikanischen Küche und fester Bestandteil jedes Barbecues. Wir haben das weltbeste Rezept für den beliebten Beilagen-Salat aus knackigem Weißkohl, Möhren und Zwiebeln. Das US-Gericht servieren wir mit dem klassischen Original-Dressing, weil es so schön cremig ist. Aber erst müssen wir eine Sache klären.

Warum heißt der Salat Coleslaw?

Der Name „Coleslaw“ leitet sich vom niederländischen Wort „koolsla“ ab, was so viel wie „Krautsalat“ bedeutet („kool“ = Kohl, „sla“ = Salat). Auf Deutsch spricht man ihn "Kohl-slo" aus. Das Rezept verdanken die Amerikaner niederländischen Einwanderern, die es im 18. Jahrhundert im Gepäck mitbrachten. Es verbreitete sich schnell und mittlerweile gibt es sehr viele Varianten.

Zunächst wurde er lediglich mit Öl und Essig angemacht. Erst in den USA bereitete man ein Dressing aus Mayonnaise zu. Dadurch ist er zwar mächtig, aber auch mächtig lecker. Seine idealen Begleiter sind Pulled Pork, Steaks, Burger, Spareribs sowie Fish and Chips. Serviere bei deiner Grillparty doch mal Coleslaw mit diesen Leckereien:

Wie lange ist der Coleslaw haltbar?

Das ist eine wichtige Frage, denn Mayonnaise kann bei Hitze schnell kippen. Deshalb den Coleslaw nicht lange draußen stehen lassen, sondern lieber im Kühlschrank lagern. Frisch zubereitet und gut abgedeckt hält er maximal drei Tage.

Experten-Tipp: Achte beim Kauf des darauf, dass die Blätter eng anliegen, glänzen und die Spitze fest geschlossen ist. Dann ist er wirklich frisch. Nach dem Schneiden des Kohls empfiehlt es sich, ihn mit etwas Salz zu vermengen und kurz stehen zu lassen. Dadurch verliert er etwas von seiner Festigkeit und wird geschmeidiger, was das Geschmackserlebnis deutlich verbessert.