Chutneys kennt man vor allem aus der indischen Küche. Mittlerweile haben aber auch wir Europäer*innen die Vorteile der geschmacksintensiven Saucen erkannt. Vor allem hat es sich rumgesprochen, dass man mit ihnen mehr anfangen kann, als sie lediglich zum Grillfleisch zu reichen. Obwohl etwa das Ananas-Chili-Chutney zugegebenermaßen eine perfekte Begleitung ist.
Für das fruchtig-scharfe Ananas-Chili-Chutney gibt es eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten. Du kannst es als Dip verwenden, in ein Curry rühren oder zu einem Reisgericht reichen. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Alles landet nach und nach in einem Topf und kocht dann langsam ein, bis es die gewünschte Sämigkeit erreicht hat. Auch die Wahl des Schärfegrads liegt in deiner Hand. Mein Kollege Niko hat sich des Themas angenommen und erklärt die Unterschiede im Geschmack, Schärfegrad und der Herkunft von Chilisorten. Klar, dass wir noch mehr tolle Chutney-Rezepte haben. Schau mal hier:
Du stehst auf Selbstgemachtes? Wir auch. Deshalb machen wir unser Ananas-Chili-Chutney auch selbst. Schau doch mal in unserer #CookItYourself-Rubrik vorbei. Dort gibt es unter anderem die Rezepte für eine französische Oliven-Sardellen-Tapenade sowie eine scharfe, cremige Salsa Habanero mit Cashew-Mus. Und eine Übersicht über die beliebtesten Chilisorten haben wir in unserer Kochschule zusammengefasst.
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Konzentrierte Aromen: Ananas-Chili-Chutney
Die rote Zwiebel schälen und fein hacken. Die Chili putzen, waschen, trocknen und halbieren. Die Kerne auslösen und die gewünschte Menge Chili fein hacken und an die Seite stellen. Die Ananasstücke klein und fein schneiden.
Die Zwiebeln in einem kleinen Topf in Sonnenblumenöl dünsten. Kümmel, Kurkuma und Ingwer zugeben. Etwa 5-6 Minuten bei nicht zu hoher Hitze im Topf dünsten. Dabei ab und an umrühren.
Die restlichen Zutaten zugeben und einkochen. Ab und an umrühren. Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, das Ananas-Chili-Chutney in das sterile Glas füllen, verschließen und 5 Minuten auf den Kopf stellen. Dann dunkel lagern.