Der Aperol Spritz hat eine erstaunliche Erfolgsgeschichte hingelegt. Ursprünglich vor allem bei Studierenden in Venetien beliebt, macht der Spirituosenhersteller Campari den Drink zu einem Welterfolg. Aber wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Und einer dieser Späne war der Aperol Sour.
Denn bevor Campari seine Marketingkampagne für den Aperitivo komplett auf den Spritz richtete, war auch der Aperol Sour ein beliebter Drink mit dem Likör. Wir möchten natürlich nicht, dass diese Köstlichkeit des italienischen Lebensgefühls noch weiter in Vergessenheit gerät und verraten dir natürlich wie du ihn machen kannst – falls du mal keine Lust auf einen Aperol Spritz hast.
Für die Aperol-Spritz-Alternative brauchst du keinen Prosecco oder Sekt. Für alle, die von Schaumwein nicht die allergrößten Fans sind, ist das natürlich eine sehr gute Nachricht. In den Aperol Sour kommen, statt des Sekts beziehungsweise Prosecco, Zuckersirup und Zitronensaft – soll ja schließlich auch sauer sein. Ach und natürlich Aperol.
Kleiner Fun Fact: Aperol ist schon sehr alt. 2024 feiert er sein 105. Geburtstag. Also wirklich ein Traditionsgesöff, wie man in meinen Kreisen zu sagen pflegt. Die Brüder Barbieri aus Padua, die ihn damals erfunden haben, brauchten sieben Jahre, bis sie die perfekte Mischung entwickelt haben. Die besteht übrigens aus Rhabarber, Blutorange, Enzian und super geheimen Gewürzen.
Wenn du diesen Frühling oder Sommer noch mehr Aperol-Spritz-Alternativen suchst und dich nicht nur auf den Aperol Sour verlassen möchtest, haben wir auch noch andere geile Drinks im Angebot:
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!
Aperol Sour: Ein erfrischender Klassiker kehrt zurück
Beschreibung
Der vergessene Bruder des Aperol Spritz: Der Aperol Sour!
Zutaten
Zubereitung
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Für den Aperol Sour gibst du zunächst den Aperol, den Zitronensaft und den Zuckersirup zusammen mit Eiswürfel in einen Shaker geben und kräftig schütteln.
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Frisches Eis in ein Glas geben und den Drink darüber abseihen. Zum Schluss die Orangenspalte darüber auspressen und anschließend den Drink damit garnieren. Salute!