Es gibt ihn im Glas oder in der Tüte, doch am besten schmeckt er, wenn er selbst gemacht ist: Apfel-Rotkohl. Die krautige Beilage kommt verlässlich zu den Festessen des Jahres auf den Tisch und ist immer ein gern gesehener Gast. Kein Wunder, der Mix aus fruchtig-säuerlich-süßem Aroma ist einfach unschlagbar und passt herrlich zu Knödel, Braten und Co.
Oft bereitet man Apfel-Rotkohl mit Gänse- oder Butterschmalz zu, indem Zwiebel und Äpfel darin angebraten werden. Aber weil unter uns auch der eine oder die andere Veganer*in sind, haben wir den Schmalz kurzerhand mit pflanzlicher Margarine ersetzt. Schmeckt genauso gut wie sonst.
Suchst du noch weitere Komponenten fürs Festtagsmahl, die du neben unserem Apfel-Rotkohl servieren kannst? Kein Grund, dafür in die Ferne zu schweifen, du findest alles, was du brauchst, gleich hier:
Noch mehr Gerichte aus der Weihnachtsküche findest du, wenn du unsere Rezeptsammlung besuchst.
Apfel-Rotkohl
Beschreibung
Er darf bei keinem Festessen fehlen: Rotkohl. Verfeinert mit fruchtigen Äpfeln wird daraus eine runde Geschmackssache.
Zutaten
Zubereitung
-
Im ersten Schritt den Rotkohl waschen und äußere Blätter, die welk sind, entfernen. Die übrigen Blätter in dünne Streifen schneiden.
-
Blätter mit Zucker, Rotwein, Saft und Essig vermischen und zugedeckt für einige Stunden, am besten über Nacht, ziehen lassen. Rotkohl anschließend abtropfen lassen, die Flüssigkeit aber auffangen.
-
Zwiebel abziehen und hacken. Äpfel schälen und würfeln. Margarine in einem großen Topf erhitzen und beides darin anschwitzen.
-
Rotkohl dazu geben und ebenfalls kurz andünsten. Dann auch die aufgefangene Flüssigkeit zufügen und umrühren.
-
Gewürze in einen Teebeutel füllen, verschließen und in den Rotkohl-Topf stecken. Mit Deckel bei geringer Hitze etwa 1 Stunde köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und bei Bedarf etwas Wasser nachgießen.
-
Nun den Beutel mit den Gewürzen entfernen, Rotkohl nochmals umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.