Apfelchutney mit Paprika und Chili: Das perfekte Geschenk aus deiner Küche

Dieses Apfelchutney ist der perfekte süßsaure Begleiter für Käseplatten, Buffets und Co. So lecker hast du noch nie deine Apfelernte verarbeitet.

Zwei Gläser Apfelchutney mit gelber Paprika in Frontalaufnahme. Eine grüne Chili davor. Krause Petersilie um die Gläser drapiert.
Apfelchutney mit Paprika, Chili und Schwarzkümmel bringt die perfekte Balance aus salzig, süß und sauer mit. Der perfekte Dip und Aufstrich, außerdem ein tolles Geschenk. © MariaKovaleva

Ich liebe Chutneys. Sie sind vielseitig und immer spannend. Sind Aufstrich und Dip. Und das Beste daran ist, finde ich zumindest, dass man sie in großen Mengen zubereiten kann ohne viel Mehraufwand. Abgefüllt in kleine sterile Gläser (einfach zehn Minuten in kochendes Wasser stellen) halten sie ewig und sind geile Geschenke mit persönlicher Note. Klaro, in der Küche hat man den Geruch von Essig, aber Lüften und Dunstabzugshaube regeln das ohne Stress. Ich möchte dir eines meiner Lieblingsrezepte zeigen. Apfelchutney mit Paprika, Chili und Schwarzkümmel. Es passt perfekt zu Käse und Crackern. Aber macht sich bei Raclette und allgemein zur Brotzeit perfekt auf dem Tisch. Dazu sieht es verdammt schön aus.

Apfelchutney ist mehr als salzige Marmelade

Marmelade, Gelee, Chutney. Allen liegen unterschiedliche Zubereitungsprinzipien zugrunde. In dieses Chutney kommt kein Geliermittel wie Agar-Agar, extrahiertes Pektin oder Gelatine. Die Bindung entsteht durch das Pektin in den Zutaten und leichtes Anpürieren. Der Zucker hilft auch dabei. Es ist würzig, scharf, süß, sauer und exotisch dank der abgefahrenen Gewürzkombi. Du kannst dich da gerne orientieren, das Rezept ist erprobt und die Gewürze aufeinander abgestimmt bis ins Detail. Wenn du irgendetwas nicht magst, lass es einfach weg.

Dips und Saucen braucht das Buffet

Ich liebe es, auf einem Tisch unzählige, abgefahrene Gerichte zu sehen. Wenn dazu noch passendes Brot und Dips zu sehen sind, bin ich im Himmel. Deswegen hier ein paar Vorschläge, was so ein Apfelchutney alles außer Käseplatten bereichern kann. Käseplatten sind aber nice, no offence.

Japanisch ergänzt? Kein Ding mit bisschen Sushi dazu … Nicht die selbstgemachte Hoisinsoße vergessen. Am besten sowieso eine ganze verfluchte (check das bitte) Snackplatte dazu packen. Knoblauchsauce brauchst du auch immer. Man, wir haben so viel Fingerfood und Snacks und Dips. Mach sie einfach alle und sperr dich zwei Wochen zu Hause ein. Was willst du denn draußen? Drinks haben wir auch … Einmal einkaufen und danach ciao Kakao!


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Apfelchutney mit Paprika und Chili: Das perfekte Geschenk aus deiner Küche

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 20 min Zubereitungszeit 80 min Gesamtzeit 1 hr 40 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Dieses Rezept für Apfelchutney mit Paprika, Chili und Schwarzkümmel ist alles in einem: Aufstrich, Dip und Sauce. 

Zutaten

Zubereitung

  1. Zwiebeln und geriebenen Ingwer in Olivenöl anschwitzen. In der Zwischenzeit Apfel und Paprika in Würfel schneiden und mit anschwitzen.

  2. Nun alle Gewürze, Zucker und Essig in der Reihenfolge in den Topf geben und bei starker Hitze (Dunstabzug volle Pulle und Fenster auf!) für 10 Minuten kochen. Danach Hitze reduzieren und circa 80 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit nahezu verkocht und eine leicht gelierte, marmeladenartige Konsistenz entstanden ist.

  3. Nun alles pfeffern und salzen. Das Chutney leicht anpürieren und in sterile Gläser abfüllen. Du kannst es auch warm essen, vollständig abgekühlt ist es jedoch ideal.