Arabische Gulaschsuppe

Arabische Gulaschsuppe in drei verschiedenen Tellern mit Brot und Dip auf einem Fliesentisch mit Löffeln und einem Brotkorb.

Wenn sich mal ein größerer Besuch ankündigt, ist die Frage nach dem richtigen Essen nicht immer ganz einfach beantwortet. Zum Glück haben wir hier unser Rezept für arabische Gulaschsuppe für dich. Dieses würzige Wunder ist vielleicht nicht super schnell zubereitet, wird dich aber geschmacklich umhauen. Du kannst es problemlos in einer großen Menge kochen und vielen Gästen servieren. Sobald die Suppe einmal köchelt, musst du sie außerdem kaum noch beachten. So lässt sich währenddessen auch schon wunderbar der Tisch decken. Bereitest du dein Essen lieber vor, kannst du das mit unserer arabischen Gulaschsuppe natürlich auch machen. Stell Sie nach der Zubereitung einfach über Nacht kalt.

Damit das Fleisch schön zart wird, solltest du es vor dem Kochen auf jeden Fall kräftig anbraten. Hierbei soll es natürlich nicht verbrennen, scheue aber nicht vor einer knusprigen Bräune zurück. Es darf sich ruhig ein wenig brauner Ansatz am Boden deines Topfes bilden. Dieser sorgt am Ende in der arabischen Gulaschsuppe für herrliche Röstaromen. Die perfekte Ergänzung zu den feinen Noten der orientalischen Gewürze.


Bist du auch ein echter Suppen-Fan? Dann solltest du dir unsere Rezepte für kalte Gurkensuppe und herzhafte Lasagne-Suppe auf keinen Fall entgehen lassen! So zauberst du die perfekte Suppe, egal zu welcher Jahreszeit! Vielleicht gefällt dir aber auch eines von diesen Rezepten:

Zubereitungs-Methode ,
Küche
Gänge
Schwierigkeit Mittelschwer
Zeit
Vorbereitungszeit: 30 min Zubereitungszeit: 2 Stunde Gesamtzeit: 2 hrs 30 Min.
Portionen 12
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Du erwartest einige Gäste und bist noch auf der Suche nach dem perfekten Gericht, das du auch in einer größeren Menge zubereiten kannst? Dann ist diese arabische Gulaschsuppe genau richtig für dich.

Zutaten
    Für die Suppe:
  • 1.3 Kilogramm Rindfleisch (Brust oder Keule)
  • 1.3 Kilogramm Lammfleisch (Keule)
  • 1 Kilogramm Zwiebeln
  • 5 Knoblauchzehen (frisch)
  • 1 Esslöffel Kreuzkümmel (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Kurkuma (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Chilipulver
  • 6 Esslöffel Öl
  • 3 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Sternanis (ganz)
  • 2 Zimtstangen (ganz)
  • 500 Milliliter Karottensaft
  • 2 Liter Rinderbrühe
  • 400 Gramm Tomaten (stückig, Dose)
  • 2 Stangen Porree
  • 1 Bund Karotten
  • Salz & Pfeffer (aus der Mühle)
  • Zum Servieren:
  • 1 Fladenbrot
  • 300 Gramm Griechischer Joghurt (10 % Fett)
  • 1 Bund Minze (frisch)
  • 1 Bund Koriander (frisch)
Zubereitung
  1. Das Fleisch gründlich waschen, gut trocken tupfen und grobe Sehnen und Fett entfernen. Danach in Würfel mit etwa 3 cm Seitenlänge schneiden. Knoblauch und Zwiebeln abziehen und in feine Würfel hacken. Den Kümmel zusammen mit Kurkuma, Chilipulver und etwas Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.

  2. 3 EL Öl in einem großen Topf erhitzen und das Fleisch in mehreren Portionen kräftig von allen Seiten darin anbraten. Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben und ein wenig weiterrösten. Das Tomatenmark in den Topfgeben und unter Rühren nochmal kurz anrösten. Sternanis und Zimt hinzugeben und mit Karottensaft und Rinderbrühe ablöschen. Kurz aufkochen und dann bei niedriger Hitze für 2,5 Stunden köcheln lassen.

  3. Währenddessen den Porree putzen und in grobe Ringe schneiden. Die Möhren waschen, schälen und in dickere Scheiben schneiden. Beides zusammen etwa 30 Minuten vor Ende der Garzeit ebenfalls zur Suppe geben und unterrühren. Die Suppe nach dem Kochen nochmals abschmecken. 

  4. Die Grillfunktion des Backofens vorheizen. Das Fladenbrot in mehrere dünne Scheiben schneiden und mit den restlichen 3 EL Öl bestreichen. Auf einem Backblech im Ofen anrösten. Alternativ kann das Brot auch in einer Pfanne geröstet werden. Den Joghurt in einer Schüssel zuerst glattrühren, dann Minze und Koriander waschen, trocknen, hacken und unter den Joghurt rühren. Nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken. 

  5. Die fertige Suppe auf Teller verteilen, optional mit weiteren frischen Kräutern garnieren und zusammen mit geröstetem Brot und Joghurtdip servieren.