Bärlauch-Guacamole – als Dip oder Aufstrich genießen

Die Idee ist genauso simpel wie genial: Warum nicht eine klassische Guacamole mit Bärlauch verfeinern? Gesagt, getan und es war wunderbar. Denn auch in Guacamole kommt ja gewöhnlicherweise etwas Knoblauch. Den kannst du aber getrost weglassen bei der Bärlauch-Guacamole, da das grüne Kraut bereits für die feine Knofi-Note sorgt.

Was in eine gute Guacamole hineingehört und was nicht, ist mit Sicherheit Ansichts- und Geschmackssache. Klar sind die Grundzutaten: Avocado, Olivenöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer. Klar ist auch, dass sie den Geschmack maßgeblich beeinflussen und aus diesem Grund von höchster Qualität sein sollten.

Ab dann wird es aber schon etwas komplexer. Manche schwören auf frische Chilis, während andere wiederum eingelegte Jalapeños bevorzugen. Bei manchen sind Tomatenwürfel Pflicht, während andere ihre Guacamole lieber ohne bevorzugen und stattdessen lieber noch etwas Koriander oder Schalotte hinein hacken. Wahrscheinlich gibt es in diesem Fall einfach kein richtig oder falsch, sondern eben einfach nur den persönlichen Geschmack und die daraus folgenden Präferenzen.

Und da unsere Bärlauch-Guacamole eh keinem klassischen Prinzip folgt, habe ich auch noch ein paar andere Zutaten wie Frühlingslauch und Joghurt hinzugegeben. Das Ergebnis war wirklich überragend. Und egal, ob du es als Aufstrich nutzt oder aber wie gewohnt deine Nachos darin eintauchst, du wirst es lieben. Lust auf weitere Bärlauch-Rezepte, um den Frühling mit uns ausgiebig zu zelebrieren? Dann wirf doch mal einen Blick auf diese frischen Frühlingsgerichte: