Kaiserschmarrn mit Apfelmus ist der Klassiker schlechthin. Um diesen Traditionsgericht eine neue Note zu verpassen, haben wir uns etwas Tolles einfallen lassen. Dürfen wir vorstellen: unser Bananenschmarrn. Er ist fluffiger denn je und überzeugt mit seiner fruchtigen Note wirklich jeden.
Schon gewusst? Die Servierart, den Kaiserschmarrn zerrissen auf dem Teller anzurichten, gilt der Geschichte nach als ein Unfall. Der österreichische Kaiser Franz Joseph I. liebte Eierkuchen. Eines Tages geriet der Hofkoch jedoch in Schwierigkeiten, da ihm dieser nicht gelungen war. Er war viel zu dick und zerbrach beim Wenden. Der Koch versuchte es mit viel Puderzucker zu richten. Da es ein sogenannter "Schmarrn" war, dass dem Kaiser so zu servieren, entstand daraus der "Kaiserschmarrn".
Wenn unser Bananenschmarrn deinen Appetit geweckt hat, dann werden dich folgende Rezepte sicherlich auch interessieren:
Solltest du für deinen Bananenschmarrn keine frischen Bananen mehr zu Hause haben, ist das kein Problem. Wir verraten dir, mit welchem Trick du braune Bananen trotzdem einwandfrei verwenden kannst.
Hole dir dein Lieblingsessen als Dessert mit Twist nach Hause. Natürlich geht der Bananenschmarrn auch als Hauptgang durch.
Als erstes die Banane in dünne Scheiben scheiden. Ein Ei trennen, das Eiweiß mit Salz steif zu Eischnee schlagen.
Das Eigelb mit den restlichen Eiern verquirlen. Die Bananenscheiben, Milch, einen Esslöffel Puderzucker, Vanillezucker, Mehl, Backpulver in eine Schüssel geben und mit einem Pürierstab mixen.
Anschließend den Eischnee locker unter den Teig heben.
Butter in beschichteter Pfanne schmelzen. Teig hineingeben. Abgedeckt bei kleiner bis mittlerer Hitze circa 10 Minuten backen.
Den Bananenpfannkuchen in der Pfanne vierteln, Stücke wenden und circa 5 Minuten backen.
Pfannkuchen Viertel in grobe Stücke teilen. Einen Esslöffel Puderzucker drüber sieben und mehrfach wenden, dann karamellisiert es.
Den Bananenschmarren servieren und restlichen Puderzucker drüber sieben.