Für Spießer: Bardierter Rosenkohl im Cowboy Style

Low-Carb-Gerichte sind langweilig? Von wegen. Möchtest du mal ein paar Wochen oder Tage vor den kommenden 15 Weihnachtsessen ein paar Gänge kalorienmäßig runterschalten, dann ist bardierter Rosenkohl im Cowboy Style eine ausgezeichnete Wahl. Denn dem Hang zum kulinarisch Überladenen frönen wir ja bereits an den kommenden Feiertagen. Bleiben wir also vorher ab und an mal bei einer übersichtlichen Mahlzeit, die auch noch fix fertig ist. Und übersichtlich ist der in Bacon gewickelte Rosenkohl allemal. Und dank der schönen Spieße sieht er auch noch adrett aus.

Der Ruf, Kinder, es gibt Rosenkohl, hat früher zuverlässig Generationen von Kindern und Jugendlichen in die Flucht geschlagen. Warum? Es gab die Brüsseler Sprossen grundsätzlich zu Matsche verkocht und selbstverständlich ungewürzt. Der fiese Geruch des armen Gemüses hing tagelang in den Räumen und schaffte es, langsam und bedrohlich wabernd wie der Nebel in John Carpenters schönem Horrorfilm "The Fog" (USA, 1980), sogar bis ins Kinder- beziehungsweise Jugendzimmer. Was lernen wir? Es gibt kein schlimmes Gemüse. Es gibt nur schlimme Zubereitungsarten! Wie schön, dass Rosenkohl mittlerweile eine Renaissance erlebt. Und so kann Rosenkohl aber auch gut schmecken:

Die zarten Brüsseler Sprossen werden mittlerweile nicht nur in der Sterneküche liebevoll gedünstet, gekocht, überbacken oder gebraten und schmecken himmlisch. Aber kann man eigentlich Rosenkohl roh essen? Oder ist er giftig? Wir klären auf. Interessierst du dich generell für Zutaten, deren Eigenschaften sowie Zubereitung? Schau doch mal in unserer Kochschule vorbei. So, nun rufe noch schnell: "Ihr Lieben, kommt schnell. Auf dem Tisch steht bardierter Rosenkohl im Cowboy Style". So fix waren noch nie alle aus ihren Zimmern raus. Garantiert.