Basilikum-Öl selbst machen: Aromatischer Alleskönner mit mediterranem Flair

Pizza, Pasta, Pesto: Basilikum verleiht Gerichten eine frische Note und sieht sehr dekorativ aus. Hast du kein Basilikum zur Hand, ist etwa ein aromatisches Öl eine perfekte Alternative. Und um das Basilikum-Öl selbst zu machen, benötigst du nur drei Zutaten: frische Basilikumblätter, gutes Olivenöl und etwas Salz.

Basilikum-Öl selbst machen: Wie lange ist es haltbar?

Ein selbst gemachtes Basilikum-Öl ist etwa zwei bis drei Wochen haltbar. Entscheidend für Haltbarkeit und Geschmack sind diese Faktoren:

1. Es sollte kühl und dunkel gelagert werden, also idealerweise im Kühlschrank.
2. Das Basilikum muss immer komplett mit dem Öl bedeckt sein. Ist das nicht der Fall, kann das mediterrane Küchenkraut schimmeln.
3. Verwende bestes Öl, also ein kalt gepresstes Olivenöl extra vergine beziehungsweise native extra. Beide Bezeichnungen meinen das Gleiche: Das erste ist die italienische Bezeichnung und das zweite die deutsche Kennzeichnung.
4. Die Flasche muss steril sein. Mehr dazu kannst du in dem lesenswerten Artikel Gläser sterilisieren nachlesen.

Zu welchen Gerichten passt das aromatische Basilikum-Öl?

Das Basilikum-Öl ist unglaublich vielseitig einsetzbar! Es passt perfekt zu einem klassischen Tomaten-Mozzarella-Salat, mediterraner Pasta und Pizza sowie gegrilltem Gemüse und Fisch. Auch köstliche Desserts wie etwa ein Vanilleeis oder frische Erdbeeren profitieren von einem Hauch des köstlichen Kräuteröls. Übrigens: Du musst nicht zwingend ein italienisches Olivenöl verwenden. Auch griechisches Olivenöl, etwa aus der Gemeinde Kalamata, hat eine hervorragende Qualität.

Das Basilikum-Öl selbst machen lohnt sich vor allem für diese mediterranen Rezepte:

Alles über mediterrane Kräuter

Kräuter nehmen in allen Kulturen der Welt eine wichtige Rolle ein. Sie setzen Akzente und bereichern mit ihren Aromen die Speisen der Welt. Mehr über Olivenöl sowie Basilikum und Friends erfährst du in unseren Ratgebern.