Klar, Berliner kennt man meistens als Karnevalsgebäck zur fünften Jahreszeit. Allerdings kann man das bekannte Siedegebäck auch sonst das ganze Jahr über vernaschen, ob mit oder ohne Füllung. Je nach Region kennt man den Berliner auch als Kräppel, Krapfen, Küchli oder Pfannkuchen. Und den herzustellen, üben wir jetzt.
Wir zeigen dir in unserem Rezept die puristischste aller Formen des Siedegebäcks: einfach nur mit Puderzucker. Ob du als Füllung Erdbeermarmelade, Pflaumenmus, Schokocreme oder ganz was anderes haben möchtest beziehungsweise zum süßen Dippen dazu reichst, darfst du selbst entscheiden. Karneval ist ja schließlich wie Feiertag. Da bleibt das Genuss-Glück jedem selbst überlassen.
Besonders die mit Creme gefüllten Berliner bekommen mittlerweile immer häufiger eine Glasur. Wie du eine hausgemachte Schokoglasur easy hinbekommst, erfährst du hier. Und auch mit Kirsch-Konfitüre kannst du deine Berliner füllen. Rund um die süßen kleinen Früchte gibt es jede Menge interessantes zu wissen. Lies hier vier Mythen rund um Kirschen.
Weitere Klassiker sowie neue Variationen aus der Backstube gefällig? Dann findest du hier ganz bestimmt Inspirationen:
Grundrezept für Berliner
Beschreibung
Alaaf! Was heute nicht fehlen darf? Der Berliner! Wir zeigen dir, wie easy du das Gebäck zubereiten kannst.
Zutaten
Zubereitung
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Als erstes Milch, Butter, Zucker, Vanillearoma und Trockenhefe in einen Topf geben. Lasse das Gemisch unter stetigem Rühren kurz aufkochen.
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Anschließend siebst du Mehl in eine Schüssel. Eier, Salz und die Milch-Hefe-Mischung dazu geben. Mit dem Knethakenaufsatz eines Handrührgeräts dann einen zähen, klebrigen Teig herstellen.
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Forme den Teig zu einer Kugel und lege ihn in die Schüssel. Diese mit einem Tuch abdecken und den Teig 45 Minuten gehen lassen.
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Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Teig nach der Ruhezeit aus der Schüssel nehmen, auf der Arbeitsfläche ablegen und nochmals durchkneten. Mit einem Teigspaten teilst du die Masse in zwölf gleichgroße Stücke und formst diese zu kleinen Kugeln. Anschließend legst du die Teigkugeln auf ein Brett und deckst es mit einem Tuch ab. Das Ganze weitere 20 Minuten gehen lassen.
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In der Zwischenzeit ausreichend Öl in einem Topf erhitzen. Nun gibst du die Teigkugeln einzeln mit einer Schaumkelle ins heiße Öl und lässt sie circa 2 Minuten frittieren. Dann wendest du sie und frittierst sie erneut 2 Minuten. Anschließend nimmst du sie aus dem Topf und lässt sie auf Küchenpapier abtropfen. Den Vorgang für alle Teigkugeln wiederholen.
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Berliner nach Belieben dekorieren – etwa mit Puderzucker. Oder aber Erdbeermarmelade, Pflaumenmus oder ähnliche dazu reichen. Lass es dir schmecken!