Ein Haute-cuisine-Klassiker in neuem Gewand: das ist unser Birne-Helene-Gugelhupf. Das feine Dessert aus der französischen Küche kannst du mit unserem Rezept nun auch in Kuchenform servieren. Ein unschlagbarer Vorteil: Während du von der normalen Birne-Helene-Nachspeise nur einmal frisch naschen kannst, hast du von unserem Birne-Helene-Gugelhupf im Idealfall mehrere Tage etwas. Vorausgesetzt, dass deine Gäste den kreisrunden Kuchen nicht innerhalb eines Nachmittags aufessen.
Zum klassischen Birne-Helene-Dessert gehört auch noch eine Kugel Vanilleeis. Diese im Kuchen unterzubringen, war schwierig. Serviere sie doch einfach noch on top zu deinem Birne-Helene-Gugelhupf. Das dürfte auch deine Gäste schneller satt machen und so bleibt am Ende des Tages vielleicht doch noch ein Stück mehr vom Birne-Helene-Gugelhupf für dich übrig.
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Ein Traditionsrezept mit neuem Twist: unser Birne-Helene-Gugelhupf. Falls du die Kugel Vanilleeis vermisst, serviere sie doch einfach on top.
Als erstes die Birne waschen, schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Eier, Zucker, 1 Prise Salz und Bittermandelöl circa 5 Minuten mit den Schneebesen des Handrührgeräts dickschaumig aufschlagen. Gemahlene Mandeln, Mehl und Backpulver mischen und nacheinander mit Joghurt und Öl unter die Eiercreme rühren. Schokotröpfchen und Birne unterheben.
Teig in eine gefettete und mit Mandelblättchen ausgestreute Gugelhupfform (1 Liter Inhalt) füllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 Grad, Umluft: 160 Grad, Gas: Stufe 2) circa 35 Minuten (Stäbchenprobe!) backen. Kuchen circa 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Schokolade hacken. Sahne mit Kokosfett erhitzen, Schokolade darin schmelzen lassen. Etwas abkühlen lassen. Kuchen mit der Glasur beträufeln, mit Kakao bestäuben und bis zum Servieren kalt stellen. Guten Appetit!