Süß-fruchtige Versuchung: Birnen-Schmandkuchen
Jetzt gibt es endlich wieder frische Äpfel und Birnen. Kochen und Backen mit heimischem Obst ist immer eine gute Entscheidung: Es ist nachhaltig, ökologisch, gesund und vor allem eins – unglaublich lecker. Cremig kombiniert, werden aus den gesunden Saison-Lieblingen unwiderstehliche Kuchen und Torten. Zu unseren Favoriten gehört ein unwiderstehlicher Birnen-Schmandkuchen. Und weil sich in den nächsten Monaten die Marktstände unter der frischen Ware biegen werden, lass dich auch von diesen drei Obstkuchen inspirieren:
Mit ihrem süßlich-säuerlichen Aroma harmonieren Birnen perfekt mit der cremigen Konsistenz des Schmands. Der Geschmack von Schmand liegt irgendwo zwischen Sauerrahm und Crème fraîche. Mit seinem leicht säuerlichen Aroma verleiht er dem Birnen-Schmandkuchen eine herrliche Frische. Hast du keinen Schmand zur Hand, dann sind Crème fraîche und saure Sahne eine gute Alternative. Erfahre jetzt mehr zum Thema Was ist der Unterschied zwischen Schmand, saurer Sahne und Crème fraîche?
Blechkuchen zu backen ist einfach, geht schnell und kann erstaunlich viel. Deshalb zeigen wir dir heute, wie du diesen fruchtig-cremigen Pfirsich-Schmandkuchen hinbekommst:
Kann man Birnen-Schmandkuchen einfrieren?
Natürlich kannst du den Kuchen einfrieren – aber das solltest du beachten:
- Schmand enthält viel Feuchtigkeit, was beim Auftauen zu einer leichten Veränderung der Konsistenz führen kann.
- Deshalb solltest du den Birnen-Schmandkuchen möglichst frisch einfrieren.
- Am besten frierst du jedes Kuchenstück einzeln ein, damit du es später portionsweise genießen kannst.
- Es empfiehlt sich, den Kuchen langsam im Kühlschrank aufzutauen und erst dann zu genießen. So bleibt der cremig-fruchtige Geschmack erhalten.
- Einmal aufgetaut, sollte der Kuchen jedoch nicht erneut eingefroren werden.
Backen ist eine Kunst, die von hochwertigen Zutaten und der perfekten Zubereitung lebt. Unsere Ratgeber bieten unverzichtbare Tipps und Tricks rund um das Thema Backen:
Regionale Köstlichkeit: Birnen-Schmandkuchen.
- 1-2 Teelöffel Butter
- 275 Gramm Mehl
- 1 Packungen Vanillezucker
- 130 Gramm Zucker
- 75 Gramm Haselnüsse (gemahlen)
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prisen Salz
- 175 Gramm Butter (flüssig)
- 1 Bio-Ei
- 750 Gramm Birnen (schälen, entkernen, in Spalten schneiden)
- 0.5 Bio-Zitrone (fein gehackter Abrieb und Saft)
- 1 Esslöffel Puderzucker
- 2 Bio-Eier
- 300 Gramm Schmand
- 75 Gramm Zucker
- 1 Packungen Vanillepudding-Pulver
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Eine Springform (26 Zentimeter Durchmesser) mit 1-2 TL Butter einfetten. Das Mehl, Zucker, Vanillezucker, Haselnüsse, Backpulver und eine Prise Salz in einer Schüssel vermengen.
Das Bio-Ei in einem Suppenteller mit einer Gabel verquirlen. Mit den restlichen Zutaten in die Schüssel geben und zu einem homogenen Teig kneten. Dann zu einer Kugel formen. Diese halbieren und eine Hälfte in Frischhaltefolie wickeln und kühl stellen.
Die andere Hälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Springform legen. Die Ränder mit etwas Teig hochziehen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und 12 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Dann herausnehmen und an die Seite stellen.
Den Zitronensaft, die fein gehackten Zesten mit Bio-Eiern, Schmand, Zucker und Vanillepudding-Pulver gut verrühren. Die Creme gleichmäßig auf dem vor-gebackenen Boden verteilen. Dann die Birnen schön darauf anrichten. Den restlichen Teig aus dem Kühlschrank grob darüber krümeln und dann den Kuchen 45 Minuten im Ofen backen. Anschließend gut auskühlen lassen und erst dann anschneiden.