Biskuitteig: So gelingt dir das Rezept für eine Springform

Eine gute Torte funktioniert selten ohne einen luftigen und zarten Biskuitboden. Um diesen perfekt zu backen, braucht es natürlich das richtige Rezept für einen Biskuitteig. Und wir haben genau das für dich. Zusätzlich geben wir dir die wichtigen Tipps, wie der Teig perfekt gelingt und du jedes Mal ein perfektes Ergebnis erzielst.

Unser Rezept für den Biskuitteig reicht für eine Springform mit einem Durchmesser von 26 Zentimetern.

Biskuitteig-Rezept: Diese Zutaten gehören in einen Biskuitboden

Ein Biskuitteig besteht für gewöhnlich aus Mehl, Eiern, Zucker und Salz. Damit es besonders luftig wird, fügen viele ihrem Rezept für Biskuitteig noch etwas Backpulver hinzu. Damit der Tortenboden hinterher auch nach etwas schmeckt, wandern meistens noch verschiedene Aromen in den Teig. Das beliebteste ist wohl Vanille. Wenn du einen Schokoboden benötigst, kannst du das Grundrezept etwas abändern. Dafür ersetzt du einfach einen Teil des Mehls durch Backkakao.

In ein Rezept für einen Biskuitteig kommt normalerweise kein Fett hinein. Es gibt jedoch eine Ausnahme und das ist der Wiener Boden. Dort wandert außerdem geschmolzene Butter in den Teig. Dadurch wird der Tortenboden kompakter, aber auch saftiger.

Das musst du bei der Zubereitung von Biskuitteig beachten

Damit dein Biskuitteig später in der Springform richtig schön aufgeht, musst du bereits bei der Zubereitung des Rezeptes einiges beachten:

Eier und Zucker schaumig schlagen

Der allerwichtigste Schritt ist, die Eier und den Zucker sehr lange schaumig zu schlagen. So erhältst du kleine Luftbläschen, die sich später beim Backen vergrößern und für die luftige Textur sorgen. Nimm dir für diesen Schritt ruhig Zeit. Mindestens fünf Minuten sollten es tatsächlich sein. Die Ei-Zucker-Masse sollte danach deutlicher heller in der Farbe geworden sein. So kannst du sicher gehen, dass aus dem Biskuitteig ein luftiger Biskuitboden für deine Torten wird.

Mehl richtig einarbeiten

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Zubereitung des Biskuitteigs ist das Mehl. Das solltest du in die Ei-Zucker-Masse vorsichtig hinein sieben und dann nur mit einem Teigschaber unterheben. Und das auch nur so lange, bis du keine trockenen Stellen mehr siehst.

Das hat zwei Gründe. Zum einen verhinderst du durch das Sieben, dass sich Klumpen bilden. Diese können nach dem Backen des Biskuitteigs ein unangenehmes Mundgefühl auslösen. Zum anderen bleiben die vielen Luftbläschen, die wir durch das lange schaumig schlagen in die Ei-Zucker-Masse eingearbeitet haben, durch das vorsichtige Unterheben erhalten.

Die Springform für den Biskuitteig vorbereiten

Damit dein Biskuitteig auch richtig aufgehen kann, solltest du nur den Boden deiner Springform einfetten. So “rutscht” der Teig nicht von den Seiten, sondern kann schön nach oben klettern und dadurch luftig und locker werden. EAT CLUBBERIN Betsy hat außerdem noch weitere Profi-Tipps, wie du die Springform vorbereitest, um den perfekten Biskuit zu bekommen.

Richtig backen für den perfekten Biskuitboden

Beim Backen von einem Biskuitteig ist es besonders wichtig, dass du den Ofen vorheizt. Mache dies am besten noch, bevor du anfängst, den Teig zuzubereiten. Denn sobald das Mehl untergehoben ist und der Teig in die Springform gefüllt wurde, muss er auch schon in den Ofen. So verhinderst du, dass zu viel Luft aus der Teigmasse entweicht und dein Boden nicht sein volles Potenzial erreicht.

Generell gilt bei der Zubereitung von unserem Rezept für Biskuitteig zügig, aber bedacht zu arbeiten. Wenn dir das gelingt, steht einem perfekten Biskuitboden nichts mehr im Weg.

Wir haben noch mehr Grundrezepte für leckere Backwaren im Gepäck. Schau dir doch einmal diese Highlights aus der EAT-CLUB-Backstube an:

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