Erfrischendes Blutorangen-Tiramisu: Eine willkommene Abwechslung
Das klassische italienische Dessert Tiramisu kennen und lieben wir alle. Gibt es denn etwas Besseres als mit Amaretto und Kaffee getränkte Löffelbiskuits, cremige Mascarpone und Kakaopulver? Wir glauben kaum. So sehr wir Tiramisu in seiner Originalversion lieben, so mögen wir dennoch auch mal einen Tapetenwechsel. Das Konzept geschichtetes Dessert kann jedoch bleiben. Deswegen bringen wir heute eine interessante Frucht ins Spiel, die das ganze Tiramisu-Game aufrütteln wird: Wir machen Blutorangen-Tiramisu!
Da wir eine etwas andere Tiramisu-Version zaubern werden, müssen die Kekse also nicht in Kaffee und Amaretto getränkt werden. So behalten sie etwas Biss – auch nicht schlecht. Aber allen voran machen wir ein fruchtiges Blutorangen-Gelee, das für eine spannende Überraschung sorgt, sobald du mit dem Löffel nach unten tauchst. Die Creme halten wir ganz klassisch minimalistisch. In einer Glasschale geschichtet sieht dieses Blutorangen-Tiramisu besonders schick aus und wird zum echten Hingucker.
Außergewöhnliche Tiramisu-Varianten: Ja, bitte! Damit du stets weitere interessante Tiramisu-Ideen zur Hand hast, haben wir schon mal ein paar für dich parat. So hast du das italienische Dessert wahrscheinlich noch nicht gehabt:
Was bedeutet eigentlich der Name "Tiramisu"? Unsere Kollegin Betsy hat sich dieser Frage genommen, die Grundwissen für jeden Tiramisu-Freak ist. Gern geschehen!
Wer liebt den italienischen Klassiker Tiramisu denn nicht? An manchen Tagen wünschen wir uns allerdings auch etwas Erfrischendes. Wie gut, dass es unser Blutorangen-Tiramisu gibt!
- 4 Blätter Gelatine
- 400 Milliliter Blutorangensaft
- 2 Esslöffel Orangenzeste
- 3 Esslöffel Mandellikör
- 250 Gramm Schlagsahne
- 2 Esslöffel Vanillezucker
- 80 Gramm Puderzucker
- 400 Gramm Mascarpone
- 150 Gramm Löffelbiskuits
- 1 Blutorange
- 2 Stangen Minze
Zuerst in kaltem Wasser die Gelatineblätter einweichen lassen. Etwas Zeste von der Orange abreiben und zusammen mit dem Blutorangensaft, Mandellikör und Puderzucker aufkochen. Die Gelatineblütter darin schmelzen und etwas auskühlen. In eine Glasform oder eine Glasschale mit circa 1,5 l Fassungsvermögen geben und für 1 Stunde kalt werden lassen.
Die Schlagsahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Puderzucker zur Mascarpone geben, glatt rühren und in die Schlagsahne unterheben. Circa 1/3 der Mascarpone-Sahne-Mischung auf das gekühlte Orangengelee geben und mit der Hälfte der Löffelbiskuits beschichten. Mit der Creme toppen und erneut die Kekse darauflegen. So weiter verfahren. Am Ende sollte die Creme die letzte Schicht sein. Die Blutorange waschen und in dünne Scheiben schneiden und damit verzieren. Minze waschen, trocken schütteln und zusammen mit der übrigen Zeste dekorieren.