Bunte Beilage: Brokkoli Slaw

Ein weißer Teller mit Brokkoli Slaw auf einem beigen Küchentuch.

Wer an typische Beilagen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten denkt, denkt wohlmöglich auch an den berühmten Coleslaw. Knackiger Kohl in cremigem Dressing macht für viele den Kohlsalat zur präferierten Beilage, wenn es deftige Fleischgerichte gibt. Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich vom klassischen Coleslaw kein allzu großer Fan bin, da er mich noch nie sonderlich abgeholt hat. Doch was einem nicht gefällt, macht man sich einfach passend, denn beim Brokkoli Slaw sieht das wieder anders aus. Der ist nämlich genauso knackig und cremig. Nur mit dem Unterschied, dass neben Weißkraut eben Brokkoli verwendet wird. Und da ich Brokkoli-Fan seit der ersten Stunde bin, ist der Brokkoli Slaw somit eine willkommene Beilage.

Für unseren Brokkoli Slaw bleibt der Herd ausgeschaltet. Heißt also, dass der Brokkoli nicht gegart oder anderweitig erhitzt wird. Falls bei dir nun die Frage aufploppt, ob roher Brokkoli überhaupt verzehrt werden sollte, dann solltest du in unserer Kochschule vorbeischauen, wo wir uns dem Thema angenommen haben.

Wir wissen: Brokkoli schmeckt nicht nur gut, er ist auch sehr gesund. Kein Wunder also, dass unsere Rezeptsammlung voll mit den unterschiedlichsten Brokkoli-Rezepten ist:


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Zubereitungs-Methode
Küche
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 20 min Gesamtzeit: 20 Min.
Portionen 4
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Statt Kohl wandert Brokkoli in diese Beilage herein: Brokkoli Slaw!

Zutaten
  • 1 Lauchzwiebel
  • 0.5 Kopf lila Rotkraut
  • 2 Karotten
  • 1 Kopf Brokkoli
  • 100 Gramm Nüsse (oder Samen)
  • 2 Esslöffel Apfelessig
  • 2 Esslöffel mittelscharfer Senf
  • 180 Gramm Mayonnaise
  • 1 Spritzer Sesamöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
Zubereitung
  1. Lauchzwiebel in dünne Ringe schneiden. Rotkraut waschen und in Streifen schneiden. Karotten schälen und juliennen. Brokkoli abbrausen, die Röschen rausschneiden und ebenfalls in Streifen schneiden. Den Stamm mit einem Schäler in Streifen verarbeiten.

  2. Nüsse fettfrei in einer Pfanne anrösten und grob zerhacken. Sämtliches Gemüse vermischen.

  3. In einer separaten Schüssel die flüssigen Zutaten zu einem glatten Dressing verrühren. Ggf. mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

  4. 2/3 des Dressings über das Gemüse geben und gut vermischen. Je nach gewünschter Konsistenz etwas Dressing nachgießen. Das war's auch schon!